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Autor
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Thema: Initiale Temperaturverteilung für thermisch-mechanische Analyse möglich? (1075 / mal gelesen)
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FritzHansen2017 Mitglied
Beiträge: 25 Registriert: 18.12.2017 Kontaktdefinition
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erstellt am: 04. Jul. 2018 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo miteinander, ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit einem Bauteil eine initiale Temperaturverteilung für eine thermisch-mechanische Analyse zuzuweisen. Workflow würde also so aussehen: 1. statisch-thermische Analyse 2. thermisch-mechanische Analyse (Direkte Kopplung Solid226/7) Soweit ich das überblicken und im Forum lesen konnte, ist es möglich den Zeitpunkt einer thermischen Analyse für die mechanische Analyse zu verwenden. Ich bräuchte das Ergebnis der thermischen Analyse aber als Startbedingung für die thermisch-mechanische Analyse, in der sich die Temperaturverteilung weiter ändert. Ist das möglich? Könnte mir jemand hierbei helfen? Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen Fritz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FritzHansen2017 Mitglied
Beiträge: 25 Registriert: 18.12.2017 Kontaktdefinition
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erstellt am: 04. Jul. 2018 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 04. Jul. 2018 14:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für FritzHansen2017
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FritzHansen2017 Mitglied
Beiträge: 25 Registriert: 18.12.2017 Kontaktdefinition
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erstellt am: 04. Jul. 2018 15:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 04. Jul. 2018 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für FritzHansen2017
Was meinst Du mit "Ausgangsbedingung"? Mit der Verknüpfung wie im Screenshot wird die berechnete Temperatur als Knotentemperaturlast in der mechanischen Analyse aufgebracht. Du kannst dann in der mechanischen Analyse beim Thermalmappen noch definieren, welchen Zeitschritt der Thermalanalyse Du aufbringen möchtest und in welchen Zeitschritt der mechanischen Analyse das geschehen soll. Wenn Du als Ausgangsbedingung die "initial temperature" meinst, so funktioniert das nicht so. Die Anfangstemperatur kannst/musst Du als festen Wert in der Analyse einstellen. Ich wage zu behaupten, dass es mit APDL möglich sein sollte, auch diese Temperatur aus einer Analyse zu mappen, aber warum solltest Du das wollen? ------------------ Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FritzHansen2017 Mitglied
Beiträge: 25 Registriert: 18.12.2017 Kontaktdefinition
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erstellt am: 20. Jul. 2018 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich verfolge letzteres Ziel: Ein Bauteil wird beheizt und hat durch Konvektion eine Temperaturverteilung, bei der sich ein Gleichgewicht einstellt. Diese wird in der stationär-thermischen Analyse simuliert. In der anschließenden thermisch-mechanisch gekoppelten Analyse (Elemente 22x) wird das Bauteil mit einem weiteren Bauteil durch Bewegung in Kontakt gebracht und es fließt somit Wärme über den Kontakt (Durch die Erwärmung erweicht das zweite Bauteil und wird deformiert; aus diesem Grund auch die mechanische Analyse). In der zweiten thermisch-mechanischen Analyse verändern sich die thermischen Lasten und das Temperaturfeld durch das Schließen des Kontakts. Daher kann das Temperaturfeld nicht als konstant angesehen werden und soll nur als Startsituation verwendet werden. Bei einer thermisch-mechanischen Simulation werden mit Initial Temperature den Knoten ja auch eine Temperatur zugewiesen, da müsste es doch auch möglich sein, diese nach Knoten zu variieren?! Vielen Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |