Liebe Ansys Community,
vielleicht kann mir hier jemand bei meinem Simulations-„Problem“ helfen. Die Aufgabenstellung ist dabei folgende:
Eine LED ist auf einem Kühlkörper angebracht. Die LED nimmt dabei eine elektrische Leistung auf. Ein Teil dieser Leistung wird nun als Verlustleistung vom Halbleiter bedingt in den Kühlkörper eingebracht und ein anderer Teil wird als Strahlungsleistung abgegeben. Nur die Verlustleistung sorgt dabei für die Erwärmung des Kühlkörpers, die Strahlungsleistung der LED nicht. Soweit so gut……
ABER: Der Wirkungsgrad der LED hängt wiederum von der Temperatur ab- d.h. mit zunehmender Temperatur nimmt der WIrgungsgrad der Strahlungsleistung der LED ab u. die Verlustleistung nimmt zu--dementsprechend wird mehr von der zugeführten elektrischen Leistung in Verlustleistung (also in Wärme des Kühlkörpers) umgesetzt!
Ich bin jetzt so vorgegangen. Ich iteriere vom Ausgangspunkt aus mit einem theoretischen Wirkungsgrad von Etha=1. Dann schaue ich welche Temperatur die LED hat laut FE Ergebnis. Dann folgt ein neuer Berechnungsschritt: ich schaue im Datenblatt der LED nach,welches Etha jetzt bei der momentanen Temperatur vorliegt u. berechne eine neue Leistung der LED bei der aktuellen Temperatur (kleinere Strahlungleistung, da bei höherer Temperatur mehr Verlustleistung auftritt, da der Wirkungsgrad kleiner wird u. weniger Wärme als Strahlungsenergie abgegeben wird). Das mache ich nun mehrere Male. Dabei zeigt sich ein asymptotischer Verlauf bei der die LED gegen einen Grenzwert der Temperatur geht…..
Ist das so richtig?
Beste Grüsse, u. vorab schon einmal Danke für allfällige wertvolle Hinweise, Erfahrungen,Tips,etc.
Harald
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