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Autor Thema:  Schnapper Auslegung (1344 mal gelesen)
RMartin
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Beiträge: 3
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erstellt am: 19. Sep. 2017 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


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Hallo,

Mein erster Beitrag hier aber als Lesender hat das Forum schon oft geholfen :-).
Zurzeit möchte ich einen Schnapper der bei einer Verdrehung einrastet auslegen. Dazu habe ich ein Flächenmodell erstellt und gemäss den Screenshots gelagert.
Die Simulation funktioniert soweit bis der Schnapper "überspringt". Dort bricht die Rechnung am, mit dem Fehler dass keine konvergente Lösung gefunden werden kann.
Randbedingungen sind folgende:
- Innenring: Externe Verschiebung X0 Y0 Rotation 0°, verformbar
- Aussenring: Externe Verschiebung X0 Y0 Rotation 19°, verformbar

Bis ca. 16° verdrehung läuft die Rechnung und bricht dann ab. Habe auch schon versucht einen Zweiten Lastschritt für die letzen drei grad einzufügen aber hilft nichts.
Ob reibungsfrei oder reibungsbehaftet hat keinen Unterschied gemacht.
Kann mir jemand helfen?

Vielen Dank
Martin

[Diese Nachricht wurde von RMartin am 19. Sep. 2017 editiert.]

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einfachTobi
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Beiträge: 146
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erstellt am: 19. Sep. 2017 10:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für RMartin 10 Unities + Antwort hilfreich

Was möchtest du denn herausfinden?

Wenn die Nasen übereinander abgeglitten sind, dürften die Ringe ja unter keiner Belastung mehr stehen, wenn sie nicht vorgespannt sind.
Ich gehe davon aus, dass für deine Auslegung der Zeitpunkt der größten Belastung entscheidend ist. Dies ist der Fall, wenn Nasenspitze auf Nasenspitze liegt, also die maximale Dehnung herbeigeführt wird. Du musst also gar nicht so weit verdrehen und kriegst dementsprechend keine Konvergenzprobleme.

Für die Auslegung sollte es auch reichen linear zu rechnen. Wenn die Spannungen über der Streckgrenze liegen ist der Schnapper eh kaum noch zu gebrauchen, weil er durch plastische Verformung vermutlich nicht mehr richtig schnappen kann.

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Jens.Friedrich
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Beiträge: 1048
Registriert: 09.09.2005

ANSYS2021 R2

erstellt am: 19. Sep. 2017 10:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für RMartin 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Martin,

die maximale Last tritt auf wenn der "Schnapper" das max. Übermaß erreicht. Warum weiter rechnen?
Beim weiteren Verdrehen entriegelt die Verrastung. Es wird also eine Entlastung gerechnet die für den Solver ein großes Problem darstellt.
siehe hier:
http://www.cae-wiki.info/wikiplus/index.php/Newton-Raphson-Verfahren

Bei Entlastung muss also ein anderes Verfahren her. Das Bogenlängenverfahren ist imho nicht sehr stabil. Ich bevorzuge Stabilisierung + Newton Raphson.

Viel Erfolg

------------------
Gruß
Jens

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Jens.Friedrich
Moderator
Dipl. -Ing.


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Beiträge: 1048
Registriert: 09.09.2005

ANSYS2021 R2

erstellt am: 19. Sep. 2017 10:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für RMartin 10 Unities + Antwort hilfreich

da war der tobi wohl schneller. Vollste Zustimmung Tobi.

------------------
Gruß
Jens

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RMartin
Mitglied


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Beiträge: 3
Registriert: 19.09.2017

Creo 3.0
Ansys WB 18.0

erstellt am: 19. Sep. 2017 10:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ja genau, ich möchte gerne das nötige Drehmoment herausfinden. Wie du richtig erkannt hast, stehen die Ringe nach dem Einrasten nicht mehr unter Spannung.
Mit linear rechnen meinst du ohne grosse Verformungen?
Um das Problem zu lösen reicht mir die maximale Kraft, aus Interesse würde ich es jedoch gerne doch hinkriegen, dass die Verbindung einrastet.

Grüsse Martin

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