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  Verschiebung an einen unverformten Bauteil messen

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Autor Thema:  Verschiebung an einen unverformten Bauteil messen (1415 / mal gelesen)
Philipp9001
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erstellt am: 13. Jun. 2017 11:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


2017-06-13_11-41-22.png

 
Guten Tag,

ich stehe vor folgenden Problem und konnte im Netz keine Lösung dazu finden.
Ich möchte die Verformung eines Punktes an einen starren Bauteil messen.
Das Bauteil wird mit einer Kraft belastet und verformt das Bauteil dahinter ( Kraft auf Spindel -> Verformung des Gestelles). Nun interessiert mich, wie weit sich die Spindel infolge der Verformung des Gestelles verschiebt.

Ich habe dazu das E-Modul der Spindel sehr hoch angesetzt, da ich den Körper als "starr" ansehe. Der Körper verformt sich auch nicht.
Problem: Keine Verschiebung der Spindel sichtbar. Mich interessiert wie weit sich der Tool Center Point an der Spindel verschiebt?
Ich habe den Kontakt auch schon dazu wie folgt definiert: Typ: Verbund/ Verhalten: asysmetrisch. Damit hatte ich leider keinen Erfolg.
Wenn ich die Körper aus Baustahl definiere bekomme ich ein Ergebnis, also denke ich das die Randbedingungen richtig gewählt sind. 

Im voraus besten Dank für Ihre Bemühungen

------------------
Philipp

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Duke711
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erstellt am: 13. Jun. 2017 12:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Philipp9001 10 Unities + Antwort hilfreich

Das Problem ist, dass die sehr starre Spindel noch unten am Bauteil fixiert ist, sich das Bauteil aber generell nicht verschiebt, sondern verwindet. Damit sich die Spindel nun verschieben, müsst sich diese ebenfalls verwinden können. Außerdem scheint mir nun auch die Durchdringung viel zu hoch zu sein.
Vielleicht es es sinnvoller mit einer realistischen Spindel zu rechnen, die sich auch verformen kann. Oder einen Ankerpunkt mit einer Lagerung versehen.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 13. Jun. 2017 editiert.]

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Philipp9001
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erstellt am: 13. Jun. 2017 12:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


AnsysWBU_2017-06-13_12-23-55.png

 
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Wie meinen Sie das mit verwinden?
Das Modell besteht aus drei Bauteilen: hinten das Gestell, vorn oben die Spindel und unten der Revolver.
Die Spindel ist nicht mit den Revolver verbunden bzw. hat keinen Kontakt.
Der Maßstab wurde im oberen Bild auf automatische Skalierung gestellt, im Maßstab findet keine Durchdringung statt.

Besteht daher das Problem mit dem verwinden noch?
Kann das Problem an einer fehlenden Ausgangsbedingung liegen, bzw. was muss ich umstellen, damit sich die Spindel nur verschiebt? Ich möchten über den Spindelkörper nur die Verformung an einen Punkt heraus finden, nicht mehr. Ich könnte das Modell auch anders geometrisch anpassen, wenn das etwas bringt. Ganz weglassen geht glaube ich nicht, da die Führungen hinten durch Federn ersetzt wurden sind.

------------------
Philipp

[Diese Nachricht wurde von Philipp9001 am 13. Jun. 2017 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Philipp9001 am 13. Jun. 2017 editiert.]

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Duke711
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erstellt am: 13. Jun. 2017 16:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Philipp9001 10 Unities + Antwort hilfreich

Verwindung = Verdrehung. Ein Bauteil wird entlang einer Achse zunehmend verschoben, es ensteht ein Biegemoment.
Handelt es sich bei der Spindel und dem Revolver um eine separate Geometrie mit einem eigenen Netz?
In Postprocessing sieht es so aus, als würde die Spindel und der Revolver sich entweder ein Netz teilen (ein gemeinsamer Körper) oder diese sind durch einen Kontakt fest miteinander verbunden.
Bitte mal die Geometrie und die RBs prüfen.

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Philipp9001
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erstellt am: 13. Jun. 2017 21:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Spindel und Revolver sind getrennte Bauteile, die auch keinen Kontakt haben.
Das Netz habe ich automatisch für diese Teile erstellen lassen.
Der einzige Kontakt in dieses Berechnung ist zwischen Revolver und Gestell. Den habe ich als Verbund, asymmetrisch definiert.

Die gleiche Rechnung mit Baustahl als Werkstoff für die Bauteile ergibt eine annehmbare Lösung. Da hängt die Spindel über den Federkontakt am Gestell. Aber das E-Modul dürfte die Verschiebung doch nicht beeinflussen?

Andere Idee: Vielleicht ist meine Rechnung gar nicht auf diese Weise lösbar? Wäre es möglich, dass ich erst die Verformung des Gestelles berechne und im 2. Schritt dann die Verformung als Lösung in eine neue Analyse exportieren und dort dann die Verschiebung am TCP ausrechnen.
Wäre die Idee so umsetzbar?

------------------
Philipp

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erstellt am: 14. Jun. 2017 11:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Philipp9001 10 Unities + Antwort hilfreich

Was ich übersehen habe, die Spindel sitz ja noch am Werstückvorsprung auf. Wenn sich nun das Werstück verwindet, bewegt sich die Spindel um eine Achse (Kippung). Da Diese in der Grundposition am Werkstück aufsitzt, kann Spindel somit nicht kippen. Also würde sich somit die Spindel ebenfalls verwinden.

Ich würde doch zu realistischen Werkstoffparametern raten. Oder den Kontakt am Aufsatz mit "keine Trennung" definieren. Aber wirklich verschieben (kippen) wird sich die Spindel nicht. 

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 14. Jun. 2017 editiert.]

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Philipp9001
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erstellt am: 16. Jun. 2017 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Duke,

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Werkstückvorspannung ist vielleicht nicht ganz richtig. Ich habe die Kraft jeweils in beide Richtungen aufgebracht, dass heißt einmal auf den Revolver und Spindel. Das Werkstück ist quasi nicht da. Dieser Zylinder stellt das Werkzeug im Revolver dar und ist fest darin integriert.

Da ich die Verformung von verschiedenen Gestellwerkstoffen vergleichen muss, kann ich die leider keinen reellen Parameter verwenden.

Ich habe schon die Verformung an den einzelnen Federflächen gemessen und sie in einer neuen Analyse als Verformung wieder angetragen. Leider komme ich mit dieser Methode auch hier nicht weiter bzw. auf eine sinnvolle Lösung

------------------
Philipp

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