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Skizze1.PNG Skizze3.PNG Skizze4.PNG

Hallo,

mein Modell besteht aus einer Scheibe, welche auf der Unterseite mit einer umlaufenden Klebfuge (solid) verbunden ist. Diese wird an zwei Kanten durch Verschiebungen "heruntergezogen". In Skizze1 sind diese zu sehen (eine der beiden Verschiebungen habe ich selbst fix eingezeichnet)

Bei den Randbedinungen handelt es sich um Knotenverschiebungen, welche ich über eine Komponente auf der Unterseite(Fläche) der Klebfuge definiert habe.

Nun interessiert mich die notwendige Kraft, welche durch die beiden Verschiebungen aufgebracht wird, um die angegebene Verschiebung zu erreichen. Benutze ich eine Stichprobe (Kraftkomponente) und wähle die Knotenverschiebung aus, bekomme ich seltsame Ergebnisse (Skizze3 und Skizze4). Die Resultierenden dürften nicht in entgegengesetzte Richtung zeigen.

Leider finde ich dafür keine Erklärung oder eine mögliche Alternative. Das absolute Optimum wäre eine Ausgabe der Kraft, ebenfalls linear entlang der Klebfuge, aber selbst eine Resultierende wäre mir vorerst ausreichend.

Vielen Dank

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Wie ist die Lagerung definiert?

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Skizze5.PNG Skizze6.PNG

Hallo,

die Lagerung der beiden oberen Kanten erfolgt auf der Unterseite der dortigen Klebfuge über eine fixierte Lagerung. Dazu nochmal eine kleine Skizze anbei (Skizze5).

Inzwischen habe ich bemerkt, dass die angezeigten Kraftkomonenten (Skizze3 ,4 des vorherigen Beitrags) korrekt sind. Beide spiegeln die Resultierende der Kraftkomponente der Knotenverschiebung wieder. Durch verformen der Glasscheibe enstehen Druckkräfte in der linken und rechten Ecke. Auf der hintern und vorderen Ecke dagegen Zug.
Druck- und Zugspannungen werden über die Fläche der Klebfuge integriert und heben sich entsprechen auf. Übrig bleibt ein sehr kleiner Betrag der "übrigen" Druck oder Zugspannung.

Vllt. ein anderer Ansatz: In Skizze6 lasse ich mir die Spannung senkrecht zur Klebfuge, auf der Klebfugenunterseite anzeigen (würde ich diese integrieren, erhalte ich wieder die erwähnten Kraftkomponenten).
     - Besteht die Möglickeit, die angezeigten Spannungen nur über die Breite der Klebfuge (X-Achse in Skizze6) zu integrieren? Ergebnis wäre die Kraftkomponente entlang der Klebfuge, dargestellt als Linienlast.
     - Alternativ könnte ich die Unterseite der Klebfuge auch über die Länge (Z-Achse in Skizze6) in kleinere Abschnitte aufteilen und mir für diese die resultierende Kraftkomponente ausgeben lassen (mühsam, aber ebenfalls kann ich daran den Verlauf der Kraftkomponente als Linienlast darstellen)

Vllt. fällt Ihnen sogar ein noch besserer Ansatz ein.

Vielen Dank

[Diese Nachricht wurde von Probx am 01. Jun. 2017 editiert.]

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