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Hallo liebe Forenmitglieder,

im Zuge einer vibroakustischen Untersuchung an einem Elektromotor, habe ich im ersten Schritt eine Modalanalyse durchgeführt. Im zweiten Schritt will ich eine harmonische Analyse durchführen. Dazu habe ich die Elektromagnetischen Kräfte in radialer Richtung (als Funktion der Zeit) an einem der Statorzähnen als .txt Datei vorliegen. Die Kräftverläufe der anderen beiden Zähnen sind jeweils um 120° Phasenverschoben. Wie bringe ich nun diese Kräfte auf meine Struktur auf. Müssen die Kräfte vorher in den Frequenzbereich transformiert werden?

Vielen dank und Grüße

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dfhasa.JPG

Du kannst nur harmonische Kräfte (sin, cos) berechnen. Und zwar für bestimmte Frequenzgänge. Phasenunterschied ist auch möglich (siehe Bild). Die Kräfte können auf meine Struktur positioniert werden genauso wie bei statischen Analysen.

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Grüße, Moe

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Danke für die Antwort farahnaz!

Das heißt in meinem Fall also - jeweils die Kraftamplitude unter "Magnitude" eintragen und jeweils für die anderen beiden Statorzähne die Phasenverschiebung berücksichtigen?

Richtig?

Vielen Dank und Grüße

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Ja, man muss die transienten Kräfte per Fourier-Transformation in den Frequenzbereich überführen. Dazu gibt es einen vorbereiteten Workflow bei der Verwendung von Maxwell mit Mechanical, siehe auch
https://support.ansys.com/staticassets/ANSYS/Conference/Chicago/downloads/Electromagnetic%20Force%20Couplingin%20-%20ANSYS.pdf
https://www.dynardo.de/fileadmin/Material_Dynardo/bibliothek/Presse/Fachbeitraege/NL38-Beitrag-CADFEM.PDF
http://www.cadfem.de/fileadmin/acad/pdf/Infoplaner2011-2-S28-29-Emobilitaet-Antriebe-Akustik.pdf
Man kann natürlich auch alles selbst z. B. per APDL machen, dann hat man mehr Freiheiten aber auch mehr zu tun. 

Viele Grüße
CG

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Christof Gebhardt

CADFEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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Herr Gebhardt vielen Dank für Ihre Antwort!

Gibt es eine andere Möglichkeit der Krafteinbringung außerhalb von APDL? Mir liegt ja der Kraft-Zeit-Verlauf im Arbeitspunkt des Motors über eine Umdrehung an einem der drei Statorzähne vor. Kann ich nicht theoretisch die Erregerfrequenz aus dem Kraft-Zeit-Verlauf berechnen, meine Kraftamplitude am Statorzahn aufbringen sowie mittels der Frequenzganganalyse meine Erregerfrequenz mittels minimaler und maximaler Frequenzeinstellung berücksichtigen?

Beste Grüßen und Danke!

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