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Autor Thema:  Ansys Maxwell Konvergenz Qualität Vernetzung Fehlerschätzer (900 mal gelesen)
mod321
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Beiträge: 2
Registriert: 13.12.2016

erstellt am: 13. Dez. 2016 19:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich hänge an meiner ersten FEM Simulation

Es geht um eine elektromagnetische Simulation mit Ansys Maxwell.
Ich will ein System berechnen, für das es keine analytische Lösung gibt.

Frage:
Woher weiß ich ob die Ergebnisse die ich bekomme genau genug sind?
Bzw. wann ich den adaptiven Vernetzungsprozess beende und mit welchem Konvergenzkriterium?


Ich habe ja einen Energy Error, den ich einstellen kann. Aber man kann den Vernetzungsprozess auch irgendwie mit Feldgrößen beenden.

Ist der Energy Error, den ich in Ansys Maxwell einstellen kann, das gleiche wie die Energienorm?

Warum sollte ich den Wert für den Energy Error von 1% auf 0,5% oder niedriger einstellen?


Ich mache 2D und 3D Simulationen. Im Moment versuche ich durch das herumspielen mit den (schnellen) 2D Simulationen etwas herauszufinden,
bin aber auf noch auf keinen grünen Zweig gekommen.

Ich würde das ganze am Ende einfach gerne begründen können.
Nach dem Motto die Erbnisse sind bis zur so und so vielten Nachkommastelle genau.
Oder was auch immer man als Aussage treffen kann.
Weil eine analytische Lösung liegt ja nicht vor, aber irgendwie ist es ja doch möglich mit Hilfe von Fehlerschätzern ungefähr sagen zu können, wie weit die Ergebnisse von der Realität entfernt sind.

Vielen Dank schon mal 
und Grüße

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farahnaz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ing.


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Beiträge: 2467
Registriert: 24.04.2007

CAE, FEM, Test, NPD

erstellt am: 15. Dez. 2016 05:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mod321 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von mod321:

Frage:
Woher weiß ich ob die Ergebnisse die ich bekomme genau genug sind?
Bzw. wann ich den adaptiven Vernetzungsprozess beende und mit welchem Konvergenzkriterium?

1) Wir benutzen Messungen aus Tests in solchen Fällen. Falls du es nicht hast denn Referenzen aus Literatur, oder auch vielleicht mehrfach verfeinern bis die Ergebnisse gleich bleiben.

2) Öfter verfeinert man das Netz, um die grosse Gradienten der Feldgroessen innerhalb einzelner Elemente unterhalb einer Grenze zu halten. Mit anderen Worten, die Resultaten innerhalb der einzelnen Elemente sollen im gleichen Level sein.

------------------
Grüße, Moe

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mod321
Mitglied


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Beiträge: 2
Registriert: 13.12.2016

erstellt am: 21. Dez. 2016 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für die Antwort.

Wie geht das genau mit den Gradienten? Woran erkenne ich in Maxwell, dass alle Resultate innerhalb der einzelnen Element im gleichen Level sind?

Soweit ich das richtig verstanden habe ist das Vorgehen des adaptiven Netzverfeinerungsprozesses so, dass an den Stellen an denen der Energy Error noch zu hoch ist von Pass zu Pass weiter verfeiner wird. So lange bis meine selbst festgesetzte Grenze des Energy Errors erreicht ist. So weit so gut, aber woher weiß ich, dass ich die Grenze richtig gewählt habe? Und die Grenze nachher für die 3D Simulationen nicht zu genau oder zu ungenau sind. Nachher läuft die 3D Simulation die ganze Nacht und am nächsten Morgen muss ich feststellen, dass die Ergebnisse zu ungenau sind, und mir hätte aber vielleicht nur noch ein weiterer Pass gefehlt. Oder ich habe unnötig lange gerechnet, und wäre eigentlich innnerhalb von 1 Stunde fertig gewesen, weil die Genauigkeit vollkommen ausgereicht hätte.

Tests habe ich keine, aber das was ich suche geht auch ohne Tests, eben mit Fehelerschätzern, wozu man dann irgendwie die Energienorm oder die L2-Norm braucht. Da ich aber noch nie was von diesen mathematischen Ausdrücken gehört habe und ich aus einem schnellen Blick auf Numerik Literatur nicht schlau werde, dachte ich das ist vielleicht garnicht nötig, sondern ich brauche ja nur zu wissen, was ich in Ansys überhaupt möglich ist einzustellen, um dann heruaszufinden was dabei im Hintergund passiert, bzw. wie Ansys dazu vorgeht.

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