Drucker-Prager-Modell Beton (FEM / Genormte Berechnungen/ANSYS)

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Thema: Drucker-Prager-Modell Beton (1402 / mal gelesen)

CAEstudent
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erstellt am: 05. Nov. 2016 13:59

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wuerfel1.zip

Hallo,

Ich möchte einen Probekörper (Würfel mit Kantenlänge 0,15m) im klassischen 1-axialen Druck-und Zugversuch belasten und mir die Spannungs-dehnungskurven ausgeben lassen, wobei das Drucker-Prager-Modell für Beton zum Einsatz kommen soll ( Dilatanz + lineare.Entfestigung). Die Elemente sollen SOLID185 ohne Mittelknoten sein. Als Netz habe ich bis jetzt 125 Elemente, eine Netzverfeinerung hat keinen Fortschritt gebracht.

Ich habe bis jetzt versucht, die in der Hilfe vorgeschlagenen Parameter einzusetzen bzw. mir einen eigenen Code im APDL zu schreiben.

Ich bin recht frisch (~2Wochen) in ANSYS 17.2 Workbench eingestiegen und hab daher noch nicht die hellste Leuchte im Lampenladen. Das Hauptproblem, dass es nur linear rechnet oder nicht konvergiert.

Ich wäre über jede Hilfe dankbar.
Viele Grüße, CAEstudent

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farahnaz
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erstellt am: 06. Nov. 2016 00:45

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Nur für CAEstudent

Es konvergiert nicht mehr wenn in irgendeinem Punkt Zugspannung die Zulässigen überschritten, was bei nichtlinearen Berechnungen öfter vorkommt. Vielleicht versuchst du mit kleineren Lasten bzw mit mehreren substeps, um herauszufinden wenn das System versagt.

------------------
Grüße, Moe

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CAEstudent
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erstellt am: 14. Nov. 2016 12:46

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Hallo farahnaz,

danke für deine Tipps. Spielt es für das Drucker-Prager-Modell eine Rolle ob es in den Materialdaten auf ein Beton oder einen BetonNL (beide aus der Standarddatenbank) drauf gegeben wird?

Ich würde gerne sowohl im Zug- als auch im Druckbereich die elastischen und plastischen Dehnungen auswerten. Es scheint aber tatsächlich so, dass Beton im Zugbereich kaum plastische Dehnungen aufnehmen kann, da die Entfestigung sehr stark ist.

Zug: 0,5 Gesamt-Dehnung mit 100 Substeps, 625 Elemente
Druck: 3 Gesamtdehnung mit 100 Substeps, 625 Elemente

hat funktioniert.

Jetzt würde ich gerne den E-Modul entsprechend seiner log-Normalverteilung über alle Knoten bzw. Elemente noch streuen lassen. Gibt es dafür Ansätze, wie ich das bewerkstelligen könnte.

Das Einzige was ich bis jetzt dazu gefunden habe ist, dass man den E-Modul von der Temperatur (via Tabelle) abhängig machen kann. Aber diesen "Umweg" würde ich gerne vermeiden.

Viele Grüße, CAEstudent

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