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ZweiachsigerVersuch.zip

Hallo,

ich möchte zweiachsig gekrümmtes Glas untersuchen. Hierzu soll das Glas auf einen Ring gepresst werden. Da es zweiachsig gekrümmt ist, liegt es allerdings nicht überall gleichmäßig auf dem Ring auf. Wie kann ich das sinnvoll in ANSYS modellieren? Bei zunehmender Last sollte es zunehmend auf den Ring aufgepresst werden, so dass die Kontaktfläche größer wird.

Ein weiteres Problem stellen die Zwangsbedingungen dar im DesignModeller. Da die Radien des Glases Parametrisierbar sein sollen, weiß ich keine Lösung, in welchem Abstand ich den Stützring positionieren sollte, als einfach mit einem gewissen Abstand darunter?

Schon mal vielen Dank!!

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Ein Bildchen dazu wäre hilfreich.

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Gruß, A.

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UForm.zip

Kleine Unterbrechung - jetzt geht's weiter...

Hier das Bild mit einem anderen, deutlicheren Beispiel:

Ich möchte die Spannungen untersuchen. Die Platte wird ja nun nicht ganz auf den Ring gedrückt, sondern soll nur links und rechts (in dieser Ansicht) aufliegen. Da ich den Radius parametrisieren möchte (und auch noch eine weitere Krümmung einfügen), wäre es am besten, wenn es möglich ist, die Platte erst abzusenken bis zum Kontakt und dann die aufgebrachte Last wirken zu lassen. Ist sowas möglich? Wie kann ich das umsetzen?
Im Moment gibt es noch das Problem, dass die Platte den Ring einfach durchdringt   

Vielen Dank für die Hilfe!

- Entsprechende ANSYS Datei im Anhang http://forum.cad.de/foren/ubb/upl/G/Grafix1989/UForm.zip

[Diese Nachricht wurde von Grafix1989 am 12. Jul. 2016 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Grafix1989 am 12. Jul. 2016 editiert.]

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Hallo,

eine verschiebungsgesteuerte Last und ein Kontakt mit einem Pinball Radius der etwas größer ist als der Abstand (oder auch doppelt so groß, allerdings nicht kleiner) wird helfen. Dazu auch eine Lastschrittsteuerung, die feine Zwischenschritte ermöglicht. Die Analyse wird so allerdings nicht effizient laufen (d. h. unnörig lange dauern).
Besser wäre es, den Abstand zu bestimmen und dann eine verschiebungsgesteuerte Last aufbringen, die etwas größer ist als dieser Abstand. Verschiebungsgesteuert heisst, wir geben die Verschiebung vor und werten die KRaft aus. Die Verschiebung muss groß genug sein, dass die Reaktionskraft entsteht die man gern als Last hätte. Die KRaft vorgeben in einer statischen Analyse ohne Kontakt bedeutet, das Bauteil fliegt Lichtjahre weit weg und wird vom Kontakt dann nicht mehr zurückgeholt. Dazu gibt es bereits viele Posts.

Den Abstand entweder geometrisch bestimmen oder über eine Analyse ohne LAst (Verschiebung =0), in der man den Kontaktabstand (Gap) auswertet.

Viele Grüße
CG

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Christof Gebhardt

CADFEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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Werde ich ausprobieren, vielen Dank für die Antwort!

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Einstellungen_Warnungen.png

Zitat:

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Besser wäre es, den Abstand zu bestimmen und dann eine verschiebungsgesteuerte Last aufbringen, die etwas größer ist als dieser Abstand.

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Das funktioniert, allerdings ist es sehr aufwendig, exakt die Verschiebung zu finden, die der gewollte Kraft entspricht. So ist es ja auch nicht möglich, in einer Parameterstudie viele Radien zu untersuchen, da ich ja für jede Änderung die Verschiebung neu bestimmen muss, oder habe ich das falsch verstanden?

Ein weiteres Problem ist, dass die Verformung nicht überhöht dargestellt werden kann (das lässt das Programm aus irgend einem Grund nicht zu) und auch keine Verformung des Bauteils bei Kontakt angezeigt wird. Kann es sein, dass meine externe Verschiebung, die ungewollte Freiheitsgrade beschränkt dazwischenfunkt (bzw. falsch eingestellt ist)? Auch der Spannungsverlauf stimmt nicht, obwohl die Kontrolle über die Kraftreaktion korrekt ist...

Hier mal meine Einstellungen und die ausgegebenen Warnungen:

http://forum.cad.de/foren/ubb/upl/G/Grafix1989/Einstellungen_Warnungen.png

[Diese Nachricht wurde von Grafix1989 am 13. Jul. 2016 editiert.]

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Hi,

Was mir zuerst auffällt, ist die Kontakteinstellung "auf Berührung anpassen". Damit ignoriert Ansys den Gap und tut so, als währen die Flächen schon in Berührung. Man verwendet diese Einstellung normalerweise, um kleine Geometrieungenauigkeiten auszugleichen. Jedenfalls hast Du damit keinen Gap, und der Spannungsverlauf ist anders als erwartet.

Diese Antwort erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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Gruß, A.

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Das hat tatsächlich dazu geführt dass ich nun Überhöhungen einstellen kann. Leider haben sich die Spannungs- und Verformungsdarstellungen nicht verändert und stimmen leider nicht.