>>welche ich leider nicht verstehe..
Traurig, traurig...
Hier im Forum findet man einige Studenten, die sich an recht anspruchsvolle Aufgaben wagen.
Aber leider nimmt über die Jahre die Zahl derer zu, die für ihre Aufgabe schlecht vorbereitet sind.
Die Formulierung der Aufgabe klingt ja recht simpel.
Wieviel Hintergrundwissen wird denn tatsächlich erwartet?
Für einen Konstrukteur, der "mal eben ein bißchen FEM" machen will, mögen die Aufgabenstellung und die Ausarbeitung ja okay sein.
Aber von einem zukünftigen Berechnungsingenieur erwarte ich doch mehr Verständnis für die Theorie.
Da sollte die Ausarbeitung wirklich mehr bieten als eine "Bedienungsanleitung".
Und bei aller Hilfsbereitschaft - dieses Forum kann Dir nicht die Mühe des Lernens abnehmen.
FEM erlernt man nun mal nicht in drei Tagen ...
>>ist das zufall das mein second moment of inertia mit 3,46 x 10^-4 m^4 der gleich wert ist wie der beim normal stress mit 3,47MPa?
Angenommen Du veränderst die Größe der angesetzten Kraft: In welcher Weise beeinflusst das die beiden Werte?
>>da mir der zuständige supervisor das ein oder andere "eingerichtet" hat.
Ein Studium dient eigentlich nicht dazu, Vorgeführtes zu replizieren.
Neben dem Pauken von Fakten soll es die Fähigkeit zu eigenständigem Denken zur vollen Blüte entfalten.
Und das die Verformung in Z-Richtung in Deinem Fall weniger interessant ist als die Verformung in Y-Richtung, sollte Dir doch wohl einleuchten.
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Rainer Schulze
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