Hallo,
zu 1. :
Kontakte können manuell oder automatisch definiert werden.
Ich würde im Bereich der Schraube im Bereich des Druckkegels einen Verbundkontakt definieren. Alternativ kann man auch eine nichtlineare Kontaktanalyse machen, den Kontaktbereich berechnen lassen und per Linear Perturbation für die Modalanalyse übernehmen (http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/007783.shtml#000007). Variante 2 ist als Einstiegsprojekt weniger geeignet.
zu 2.:
Modalanalysen setzen lineare oder linearisierte Modelle voraus. Man kann also den Effekt der Vorspannung (d. h. die Versteifung) berücksichtigen. Das macht man dann, wenn sie eine Rolle spielt. Bei einer Wälzlagerpresspassung bezweifle ich die Relevanz, aber das hängt natürlich vom Einzelfall ab. Stichwort hier: Vorgespannte Modalanalyse. Wie man sowas macht? z. B. hier schauen http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/005308.shtml#000003. Aber auch hier beachten: Es muss am Ende für die Modalanalyse ein lineares Modell sein.
zu 3.:
Dazu gibt es bei den Bauteilverbindungen entsprechende Objekte (Body-Body oder Body-Ground)
Viele Grüße
CG
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Christof Gebhardt
CADFEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
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