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Servus,

Ich habe erst vor einer Woche mit Ansys begonnen, insofern fehlt mir leider noch die Erfahrung.
Ich möchte die Auswirkungen des unterschiedlichen Ausdehnungsverhaltens an dem im Anhang befindlichen Bauteil durchführen. Das Gehäuse sowie die Bodenplatte sind aus unterschiedlichen Kunststoffen, die Klammer und die Leiter aus Kupfer.
Ich habe momentan eine statisch-mechanische Simulation, in der ich alle Bauteile von Raumtemperatur auf 125 °C erhöhe.

Nun habe ich folgende zwei Probleme, für die ich leider auch nach langer Suche keine Lösung finde:

1. Da das Bauteil in beide Seiten symmetrisch ist und ich viele Parameter durchprobiere, möchte ich das Bauteil vierteln, um Rechenaufwand einzusparen. Leider habe ich es im DesignModeler weder mit dem gesamten Bauteil, noch eine extra geviertelte Variante aus dem CAD, hinbekommen, eine Symmetrie zu erstellen.  Das Bauteil liegt nicht am Koordinatensystem an und wenn ich eine neue Ebene definiere, wird diese inaktiv geschalten.

2. Ich möchte das "Aufbäumen" durch die fixe Lagerung an der Unterseite vermeiden. Allerdings finde ich keine Lagerung, die keine Auswirkung auf die thermische Ausdehnung hat.

Evtl kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

Danke schonmal

[Diese Nachricht wurde von HansDampf87 am 29. Jan. 2016 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von HansDampf87 am 29. Jan. 2016 editiert.]

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Hallo 
Zu 1) Du kannst die Symmetrie im Mechanical definieren. Dort ein Rechtsklick auf Model und dann Symmetrie einfügen. Oder auf den Flächen einen "Frictionless Support" definieren.
Zu 2) Du kannst ein "Remote Displacement" definieren. Dort alle Freiheitsgrade für die Fläche auf Null setzen und in den Einstellungen die Fläche als "Deformable" definieren.

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Viele Grüße von
Deepblue         

PS: War meine Antwort hilfreich? Dann freu ich mich über Unities 

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Unbenannt4.JPG

Vielen Dank deepblue! :-)

Manchmal wird man verrückt, wenn man nach vier Stunden suchen immer noch nicht weitergekommen ist.
Leider habe ich schon wieder eine Frage:

Was mich schlussendlich interessiert ist, wie sich die Kontaktstelle zwischen Kuperleiter unten und Klammer bei Erwärmung des Kunststoffgehäuses und Grundplatte entwickelt. Durch die Erwärmung ergeben sich zwei Kontaktstellen (mit kleinem Pfeil markiert), welche die Klammer verformen. Das klappt alles soweit schon ganz gut, allerdings überschneidet sich die Klammer mit dem oberen Gehäuse beim kleinen rechten Pfeil, obwohl ich eine reibungsfreie Kontaktbedingung gesetzt habe.

Habe ich noch eine Einstellung übersehen?

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Ist Deine Verformung skaliert?
(oben links im Fenster kann man das einstellen)

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Viele Grüße von
Deepblue         

PS: War meine Antwort hilfreich? Dann freu ich mich über Unities 

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Oh mann... Ja das wars. Blöder Anfängerfehler   
Vielen Dank! Nun sieht das schon ganz gut aus!

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Ich habe noch eine weitere Frage zu meinem Modell:

Durch die bereits beschriebene Erwärmung der gesamten Baugruppe ergibt sich eine Relativbewegung der Klammer zum Flachleiter durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Ich habe leider noch keine Möglichkeit gefunden, wie ich diese Relativbewegung ausmessen kann. Was wäre dafür der schlauste Weg?

Vielen Dank!

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Wenn Du einen Kontakt zwischen diesen Flächen hast, kannst Du die "Sliding Distance" auswerten.

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Viele Grüße von
Deepblue         

PS: War meine Antwort hilfreich? Dann freu ich mich über Unities 

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Hallo deepblue

vielen Dank für deine Hilfe, habs gefunden.
Im Anhang befindet sich ein Bild der Vernetzung.
Verfeinert wurden:

- Baugruppe im Gesamten
- Federklammer
- Auflagefläche der Federklammer zum Kupferleiter
- Auflageflächen zur Federklammer
- Kanteneinteilung am Kupferleiter unten
- Einflussbereich auf der Kontaktstelle zwischen Federklammer und Kupferleiter

Da ich leider noch keine große Erfahrung im Vernetzen habe, kann ich schlecht beurteilen, ob die Vernetzung zum gewünschten Ergebnis führt.
Hauptsächlich interessant für mich sind die Relativbewegungen zwischen Federklammer und Kupferleiter bei Erwärmung der gesamten Baugruppe.

Kann ich noch Bereiche verbessern bzw. macht es Sinn mit einer adaptiven Vernetzung zu arbeiten und wenn ja, auf welchen Flächen? Macht es Sinn, verschiedene Elementtypen einzusetzen?
Momentan hat das Netz 171000 Knoten und 105000 Elemente.

Danke!!!

[Diese Nachricht wurde von HansDampf87 am 17. Feb. 2016 editiert.]

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