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Thema: Grundlegende Fragen zu Ansys Maxwell 2D (1420 / mal gelesen)
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Patrick1990 Mitglied Student
Beiträge: 45 Registriert: 12.06.2013
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erstellt am: 23. Jan. 2016 14:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich beschäftige mich seit Donnerstag mit Ansys Maxwell und habe versucht ein 2D-Modell eines Motors zu erstellen. Ich habe den magnetostatic Solver verwendet. Da ich sonst mit einem anderen FEM-Programm gearbeitet habe stellen sich mir nun ein paar Fragen. - Wo muss ich im 2D-Modell die Länge des Motors eingeben (benötigt für Drehmomentdarstellung)? - Wie kann ich das Gitter verändern? - Brauche ich ein Gitter im Luftspalt, wenn ja, wie erstelle ich dieses? - Kann ich das 2D-Modell als *.dxf exportieren? - Wie kann ich es anschließend realisieren, dass sich der Rotor gegenüber dem Stator verdreht? Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Viele Grüße, Patrick Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2483 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 26. Jan. 2016 17:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Patrick1990
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cgebhardt Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 31. Jan. 2016 11:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Patrick1990
Hallo, 1. die Analyse im Baum anwählen (oberhalb von "Model") und dort "desgin settings", dann den Reiter "Model depth". 2. Vernetzungsdefinitionen unter "Mesh Operations" nutzen 3. Ja, unbedingt. D. h. es muss eine Geometrie geben, die den zu berücksichtigen Luftspalt beinhaltet. Diese "Luftspaltgeometrie" muss nicht begrenzt sein durch die Geometrie von Rotor, Stator, Magnete, Spulen sondern kann sie überlappen (für einen Motor beispielsweise eine Kreisfläche oder ein Segment (wenn ein Segment des Motors simuliert wird, was sehr empfehlenswert ist)). Dort wo keine andere Geometrie definiert ist (also außerhalb der Überlappung) ist dann "Vaccum" definiert (Sheets unter Vacuum kontrollieren). Diese Logik macht es sehr bequem, den Luftspalt in der Simulation abzubilden, ohne dass man große Bool'sche Operationen für die Geometrie bemühen muss. Die Güte der Vernetzung im Luftspalt ist entscheidend für die Güte der Ergebnisse. 4. schau ich morgen nach, ich habe gerade kein Maxwell zur Hand (Wochenende) :-). Wofür ist das gedacht? 5. statt einer stationären eine transiente Analyse durchführen. Dort nutzt man dann ein "Band"-Objekt, um den beweglichen Teil der Maschine zu spezifizieren. Viele Grüße CG ------------------ Christof Gebhardt CADFEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Patrick1990 Mitglied Student
Beiträge: 45 Registriert: 12.06.2013
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erstellt am: 05. Feb. 2016 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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