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Autor Thema:  Vernetzung mit WB (1354 mal gelesen)
LeiderKeinGenie
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Beiträge: 61
Registriert: 16.11.2015

erstellt am: 19. Jan. 2016 10:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo miteinander;

ich bin zur Zeit bei der Vernetzung eines Schraubradgetriebes mit WB und hätte ein paar kurze Fragen:
1) bei adaptiven Vernetzung werden immer die Elemente des gesamten Modells verkleinert? Kann man dies z.B. auch nur auf eine Fläche anwenden?
2) Das Schraubrradgetriebe besteht aus einer Schnecke und einem schrägverzahnten Stirnrad. Eigentlich wollte ich das Modell mit Hexadern aufbauen und strukturiert. Aber wenn ich die Befehle lade, bekomm ich immer die Meldung dass das nicht so ganz funktioniert, sodass ich nun mit Tetraedern und einem unsturkturiert Gitter arbeite. Denkt Ihr ich würde mit einem strukturiertem Netz und Hexadern eine besseres Ergebnis erreichen können? Un Wenn ja, wie geht man da bei einem schrägverzahnen Stirnrad am besten ran?

Mit freundlichen Grüßen
LeiderKeinGenie

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cgebhardt
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Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 1449
Registriert: 20.11.2000

erstellt am: 31. Jan. 2016 11:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für LeiderKeinGenie 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo

1. Ja. Dazu Flächen Selektieren, DANACH Spannungsergebnis erzeugen. Dann wird die Spannung nur auf diesen Flächen dargestellt. Die adaptive Kontrolle am Globalergebnis löschen und nur auf solchen lokalen Flächen einbringen (damit verhindert man, dass singuläre STellen z. B. an fixen Lagern zu unendlich verfeinerten Netzen führen, ohne dass man was sinnvolles damit anfängt).

Wenn der Kontakt linear ist, liegt aber eine Singularität vor.
Wenn ein nichtlinearer Kontakt definiert ist, könnte die adaptivität theoretisch funktionieren. In der Praxis bräuchte man aber zuviele Verfeinerungsschritte, weil das Netz im Berührbereich SEHR fein sein muss. Auch hier im Forum gibt es dazu mehrere Posts, einfach mal nach Hertz Kontakt suchen
z. B. hier
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/008811.shtml#000017

2. Für reine Hexaedernetze braucht man viel Zeit oder Kenntnisse spezieller WErkzeuge wie ICEM, wo die Struktur in Hexblöcke zerlegt wird.
Für die Mechanik hat sich das Thema seit etwa 10 Jahren weitgehend erledigt. Sowas wird heute kaum noch gemacht, weil der Aufwand in keinem Verhältnis steht zu dem was man spart, dazu sind die Rechner heute gut zu schnell, dass sich teure Manpower für reine Hexnetze lohnt. Tetraeder mit Mittelknoten, feine Vernetzung dort wo es drauf ankommt (und nur dort), Vergleich gemittelter ungemittelter Spannungen und gut ist. DAmit erreicht man Genauigkeiten, die kleiner sind als Messfehler im Versuch. Man kann mit Tetraedern mit Mittelknoten genauso gute oder bessere Ergebnisse erzielen wie mit Hexaedern. Wenn es um starke Gradienten geht (z. B. für LEbensdaueranalyse oder auch Hertz Kontakt) kann man mit Inflation Layern oder mit Teilvolumen für Hex-Elemente und dem Rest Tet-Elemente auch eine Art Misch-Betrieb fahren (beim Zahnrad also z. B. nur die Flanke mit Kontakt in einem Subvolumen Hexaedervernetzen, dazu in DesignModeler eine Bauteilgruppe vom Subvolumen für die HExaerder und dem Rest des Zahnrades erzeugen, diese Hexvolumen muss mit reinen Hexaedern vernetzbar sein, sicher funktioniert das mit Volumen aus 6 Flächen und 8 Eckpunkten, eine Art gekrümmtem und zum Parallelogramm verschobenen Würfel, von dem eine Fläche die Zahnflanke ist, komplexere Geometrie braucht erweiterte Kenntnisse der Multizone-Vernetzungs-Methode)
Viele Grüße
CG

------------------
Christof Gebhardt

CADFEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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LeiderKeinGenie
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Beiträge: 61
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erstellt am: 01. Feb. 2016 15:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo cgebhardt;

vielen Dank für die ausführliche Antwort  .
Also ich werde es mit 2 verschiedenen Netzen einmal probieren. Einmal mit einem Tet-Netz und zum anderen ein Netz mit der Funktion Hexdominant.

Das Beispiel mit Hertz Kontakt habe ich mir schon einmal angeschaut. Für mich ist jetzt noch die Frage, da ich mir die Konvergenzverlauf anschauen möchte, an welcher Fläche ich am besten die Auswertung machen sollte. Ich wollte die (Mies-)Vergleichsspannungen auf der Kontaktflanke nehmen. Aber wegen den zuvielen Verfeinerungsschritten ist das ja nicht zu empfehlen. Welche Fläche würdest du bei einem Zahnrad für die adaptive Vernetzung verwenden?

Mit freundlichen Grüßen
LeiderKeinGenie

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cgebhardt
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Maschinenbauingenieur


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Hallo,

ich würde die adaptive Vernetzung komplett bleiben lassen. Nur theortisch eine Option. Viel zu hardwareintensiv.

Viele Grüße
cg

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Christof Gebhardt

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LeiderKeinGenie
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erstellt am: 03. Feb. 2016 08:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ok vielen Dank für den Tipp  .
Als Güte-Kriterium fürs Netz nehm ich dann den Vergleich gemittelte und nicht gemittelte Spannungen.
Bei der adaptiven Fertigung kann ich mir ja einen Konvergenzverlauf ausgeben lassen, kann ich wenn ich es manuel vernetze etwas ähnliches ausgeben lassen? Also z.B. guter Kraftkonvergenzverlauf...

Freundliche Grüße
LeiderKeinGenie

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LeiderKeinGenie
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erstellt am: 04. Feb. 2016 20:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ok vielen Dank für den Tipp  .
Als Güte-Kriterium fürs Netz nehm ich dann den Vergleich gemittelte und nicht gemittelte Spannungen.
Bei der adaptiven Fertigung kann ich mir ja einen Konvergenzverlauf ausgeben lassen, kann ich wenn ich es manuel vernetze etwas ähnliches ausgeben lassen? Also z.B. guter Kraftkonvergenzverlauf...

Freundliche Grüße
LeiderKeinGenie

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cgebhardt
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Maschinenbauingenieur


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erstellt am: 05. Feb. 2016 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für LeiderKeinGenie 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

nein, mit manueller Vernetzung gibt es keinen Konvergenzverlauf, den könnte man sich höchstens selbst in Excel erstellen, wenn man mehrere Analysen macht. Aber deshalb genau macht man ja eine EINZIGE sinnvolle Vernetzung, kontrolliert die Netzgüte und gut ist. Auf diese Weise vermeidet man ja gerade das mehrfache Rechnen.
BTW: Die Kraftkonvergenz hat nichts mit der Netzkonvergenz zu tun.


Viele Grüße
CG

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LeiderKeinGenie
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erstellt am: 05. Feb. 2016 13:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ok, dann weiß ich Bescheid  .

Vielen Dank für die Hilfe  .

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