Hallo,
ich soll eine Statisch-mechanische Analyse einer Querlenker-Baugruppe durchführen. Bei dieser Baugruppe wurden die Gelenklager (jeweils eins an jedem Ende eines Stabes, sowie eins in jeder Aufnahme) durch einfache Bohrungen ersetzt, um die Berechnung auf das Wesentliche zu reduzieren (primär die Verformung der Stäbe). Desweiteren wurde der Achsschenkel, welcher zwischen den Aufnahmen säße, entfernt. Anstelle des Achsschenkels habe ich nun das wirkende Moment in die Bohrungen der Aufnahmen gelegt.
Im realen Fall sind nun die vier Enden der Stäbe am Autorahmen befestigt und können sich frei drehen, eine Verschiebung ist nicht möglich.
Ich habe versucht die Zylindrischen Flächen mit der Verschiebung gegen translatorische Bewegung zu sperren, ich bin mir aber nicht sicher ob dann die Rotatorischen nicht auch gesperrt sind. Desweiteren muss ich irgendwie realisieren, dass sich die Aufnahmen sich relativ zueinander nicht bewegen, ergo zueinander fixiert sind (auch wenn sie es nicht wirklich seien sollten, denn sie könnte sich ja real noch umeinander drehen, aber als Näherung sicherlich sinnvoll).
Ich habe bereits Berechnungen durchgeführt, die z.T. ohne Fehlermeldung durchliefen (z.B. wenn ich an die vier Stäbe Festlager setze), jedoch machte das Ergebnis keinen Sinn, denn die maximale Vergleichsspannung war stets im Bereich von um die 1 MPa.
Meine Frage ist daher, wie ich für meinen Fall das System Lagern sollte und ob, wenn ich 1500 Nm Drehmoment auf 2 Flächen antrage, diese sich das Drehmoment teilen oder jeweils 1500 Nm wirken.
Vielen Dank im Voraus.
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