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Thema: Element Output JHEAT (1006 mal gelesen)
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HendrikRoe Mitglied Student

 Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 21. Jul. 2015 10:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo allerseits, ich habe ein Problem mit dem Element Output "jheat". In meinem elektromagnetischen Modell (strombeaufschlagte Windungen) erhalte ich unter Verwendung von PLANE13,0,0,1 bei Beaufschlagung meiner Windungen mit einem Strom von 1150A eine Joule Heat (jheat*volu) von 6177 J. Verwende ich in dem sonst gleichen Modell den Elementtyp PLANE53,1,0,1,0,,,0 ergibt sich eine Wärmemenge von 104399 J. Der letztgenannte Wert macht wenig Sinn, oder?! Hat jemand eine Idee, wie dieser Unterschied zu begründen sein könnte? Muss ich aus dem Ergebnis ableiten, dass der Widerstand der Windung mit PLANE53 falsch berechnet wird? Vielen Dank und beste Grüße, Hendrik Röhrs
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HendrikRoe Mitglied Student

 Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 21. Jul. 2015 11:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ergänzung: Kommt PLANE13 zum Einsatz werden die Elemente (zwangsläufig) mit einer homogenen Stromdichte beaufschlagt. Wird PLANE53 verwendet erfolgt einer Belastung der Knoten mit einem Strom (Strom und Stromdichte hängen über die Windungsquerschnittsfläche zusammen). Es ergibt sich dann natürlich eine ungleichmäßige Stromdichte. Kann das vielleicht die Ursache für die Unterschiede bei der JHEAT sein?
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
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erstellt am: 21. Jul. 2015 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HendrikRoe
Zitat: PLANE13,0,0,1 Verwende ich in dem sonst gleichen Modell den Elementtyp PLANE53,1,0,1,0,,,0
Das ist wohl so nicht ganz richtig: 53,1,,1 entspricht 13,6,,1 So etwas ist am besten an einem einfachen, nur dafür gemachten Beispiel zu klären. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student

 Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 21. Jul. 2015 18:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Herr Schätzing, Sie haben vollkommen Recht! Allerdings scheint für die Plausibilisierung der Werte mein vorhin vorgeschlagener Ansatz tauglich zu sein. Bei Plane13 beaufschlage ich eine homogene Stromdichte, die in der Realität aufgrund des Skin-Effektes nicht existiert. Plane53 - mit hochfrequentem Strom beaufschlagt - bildet die Konzentration des Stroms an der Windungsoberfläche ab. Wenn der Strom weniger Querschnitt zur Verfügung hat, steigt die "Reibung" und somit der Wärmeeintrag. Können Sie mir da zustimmen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
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erstellt am: 21. Jul. 2015 19:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für HendrikRoe
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HendrikRoe Mitglied Student

 Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 21. Jul. 2015 19:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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