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Thema: Thermomechanische analyse: Sinkende Anfangstemperatur (1390 mal gelesen)
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MarkSil Mitglied Student
Beiträge: 10 Registriert: 11.07.2015 Ansys 17.0 NX 8.5
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erstellt am: 12. Jul. 2015 00:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, Hier ist mein Problem: Ein Blechteil ist an einer Heizungswand festeingespannt. Es soll eine Thermomechanische Analyse des Blechteils durchgeführt werden. Zuerst soll den Zustand des Bleches nach 0,05 Sekunden betrachtet werden. Die Wärmestromdichte beträgt dabei 8e6 w/m^2. Siehe APDL-Code im Anhang. Bei der Auswertung der Ergebnisse habe ich festgestellt, dass die Anfangstemperatur, die ich mit tunif,20 eingegeben habe sinkt. Das kann doch nicht sein. Kann mir jemand sagen, was da falsch ist? Danke im Voraus für jede Hilfe. ------------------ Mark Silberhorn Fau Erlangen-Nürnberg
[Diese Nachricht wurde von MarkSil am 12. Jul. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 12. Jul. 2015 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MarkSil
Die unphysikalisch sinkende Temperatur ist ein typisches Anzeichen dafür, dass die geometrische (Vernetzung) und zeitliche Schrittweite nicht zueinander passen. (Im einfachsten Fall mal die zeitliche Schrittweite variieren und die Auswirkung auf das Ergebnis beurteilen. Normalerweise darf die Änderung der Schrittweite sich nicht (oder kaum) auf das Ergebnis auswirken.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MarkSil Mitglied Student
Beiträge: 10 Registriert: 11.07.2015 Ansys 17.0 NX 8.5
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erstellt am: 12. Jul. 2015 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die zeitliche Schrittweite ist leider schon festgelegt und soll nicht geändert werden. Wenn ich anstelle der Thermomechanik erstmal nur die Thermische Analyse mit solid70 durchführe, ist dieses Problem nicht mehr vorhanden. siehe Anhang. Liegt es vielleicht an dem Elementtyp (hier Solid226)? ------------------ Mark Silberhorn Fau Erlangen-Nürnberg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 12. Jul. 2015 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MarkSil
Was soll das : Zitat: Die zeitliche Schrittweite ist leider schon festgelegt und soll nicht geändert werden
Will man nun eine Lösung zu den vorgegebenen Randbedingungen oder will man an unsinnigen Dogmen festhalten? Andererseits sollte man die Randbedingungen überprüfen. Ist es denn physikalisch möglich, das Blech in der Zeit 0 ohne Wärmeübergangswiderstand an die Heizungswand anzubauen bzw. die Heizungswand in der Zeit 0 aufzuheizen? Können (dürfen) denn Wärmeströme springen? ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 12. Jul. 2015 16:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MarkSil
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MarkSil Mitglied Student
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erstellt am: 13. Jul. 2015 23:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke worsch für deine Hilfe. So würde es auch gehen. Ich hab aber erst die Thermische Analyse durchgeführt und anschließend die Strukturmechnik. siehe Anhang ------------------ Mark Silberhorn Fau Erlangen-Nürnberg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 14. Jul. 2015 18:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MarkSil
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