---

Hallo allerseits,

ich simuliere in einer dreifach gekoppelten Simulation (Elektromagnetisch, Thermisch, Strukturell) einen impulsmagnetischen Umformprozess. Das Modell ist zweidimensional und achsensymmetrisch.

Im thermischen Modell habe ich Konvergenzprobleme. Eigentlich sind die Randbedingungen einfach. Der Prozess wird als adiabat betrachtet, so dass keine Wärmeabfuhr modelliert werden muss. Die einzige Wärmequelle ist die Verlustwärme durch den Stromfluss.

Meine Frage ist nun: Benötige ich besondere Symmetrierandbedingungen wie zum Beispiel bei einem achsensymmetrischen Modell (Verschiebung in Richtung zur Normalen der Symmetrieebene = 0)?

Vielen Dank für jegliche Hinweise im Voraus!

Schöne Grüße,

Hendrik Röhrs

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hier wären doch nur thermische Randbedingungen (wenn überhaut) nötig. Das geht auch ohne.
Worin äußern sich denn die Konvergenzprobleme bei der transienten Rechnung?
Mein Vorschlag: die thermische Rechnung weglassen (zumindest zunächst).

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Herr Schätzing,

an dieser Stelle überlappen sich meine Beiträge hier. Die Ursache dafür, dass die .rth Datei nicht erstellt wird, liegt offensichtlich darin begründet, dass der Solver keine Lösung findet. Wenn ich die Berechnung auf das Blech beschränke (Spule und Matrize auslasse), funktioniert es offensichtlich. Dann ergeben sich allerdings andere Probleme, zu denen ich möglicherweise auch noch das Forum bemühen muss.

Fazit hierzu erstmal: Spezielle Symmetrierandbedingungen für achsensymmetrische 2D Modelle sind nicht zu berücksichtigen. Vielen Dank!

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP