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Thema: Vorgehen Thermische Eigenspannungen? (2243 mal gelesen)
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Iceman2212 Mitglied Student
Beiträge: 12 Registriert: 09.06.2015 Solidworks 2014 Ansys 16.2
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erstellt am: 15. Jun. 2015 18:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich hoffe ich könnt mir auch bei dieser Frage nochmals so gut weiterhelfen wie bei meiner letzten. ich führe eine Untersuchung eines Materials durch, das während der Produktion stark erwärmt wird, dabei bilden sich Eigenspannungen aus, die zu einer Verformung führen, diese versuche ich in Ansys zu simulieren und durch Veränderung der Randbedingungen, Temperatur und Form des Materials zu verringern. ich wuerde nun gerne von euch wissen ob mein Vorgehen allgemein korrekt ist oder ich hier bereits einen Gedankenfehler habe. In Ansys bin ich immer noch ein Frischling. Ich kann die Funktionen anwenden und kriege auch Ergebnisse bei anderen Simulationen. Zum vorgehen: 1) Plattenabschnitte in Solidworks als Part erstellt und als Assembly zusammgengfuegt. 2) Technische Daten in Ansys angelegt. 3) Geometrie in Ansys importiert. 4) thermische transiente Analyse angelegt um die Veraenderungen ueber die Zeit zu betrachten. 5) Transiente Strukturmechanik in Ansys angelegt um die Spannungen über die Zeit zu betrachten. 6) Ergebnisse anzeigen lassen. Vielen Dank im Voraus Gruss Iceman2212
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farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 15. Jun. 2015 20:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Iceman2212
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Iceman2212 Mitglied Student
Beiträge: 12 Registriert: 09.06.2015 Solidworks 2014 Ansys 16.2
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erstellt am: 15. Jun. 2015 20:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 16. Jun. 2015 03:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Iceman2212
Ich hab nur gesagt, es Sinn macht (auf dem ersten Blick). Aber mit der wenigen Prozess-Info, die gegeben ist, kann ich nicht sagen, ob den von dir gewählten Berechnungsprozess der bestmögliche ist. ------------------ Grüße, Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Iceman2212 Mitglied Student
Beiträge: 12 Registriert: 09.06.2015 Solidworks 2014 Ansys 16.2
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erstellt am: 17. Jun. 2015 23:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, @Moe Welche Infos wuerdst du denn benoetigen? @All
Ich habe heute eine veränderte Analyse durchgeführt und die Simulation der Temperatur für eine Zeit von 20 Minuten laufen lassen. Ergebnisse über den Verlauf habe ich mir im Sekundentakt anzeigen lassen. Dabei habe ich festgestellt, das sich nur in den ersten drei Sekunden die Temperatur ändert, danach bleibt sie konstant. Die Erwärmung erfolgt durch Luft (Konvektion). Die Temperatur des Materials ist beim Eingang in den Ofen Raumtemperatur von 23 Grad Celsius. Die Strömung im Ofen hat eine Temperatur von 160-210 Grad. Meiner Meinung nach sollte das länger dauern bis das Material die Umgebungstemperatur angenommen hat. Die Wärmeleitzahl liegt bei 0.029W/mK. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Iceman2212 Mitglied Student
Beiträge: 12 Registriert: 09.06.2015 Solidworks 2014 Ansys 16.2
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erstellt am: 25. Jun. 2015 23:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich muss dann nochmals etwas fragen. Nachdem ich die Temperatur aufgebracht habe und das Material erwärmt wurde, kann ich in Ansys erste Ergebnisse bezüglich der Verformung und Spannungen im Material sehen. Nach der Erwärmung und Ausdehnung wird das Material recht schnell abgekühlt, wodurch die Spannungen bekanntlich im Material verbleiben. Ist es möglich die abschließende Abkühlung nur als neue Temperatur in Teil B (Thermisch Transiente Analyse) anzulegen oder muss dafür ein neues System angelegt werden? Die Load Steps kenne ich und wollte die auch verwenden. Mein Problem ist nur das die immer ausgegraut sind und ich somit unter Solution den Load Step nicht erhöhen kann. Mein Ziel ist, erst die Temperatur 1 (400 Grad Celsius) aufzubringen. Die Spannungen während der Aufbringung und nach dem aufbringen abzubilden. Das Material dann schnell abkühlen zu lassen auf Temperatur 2 (30 Grad) und dabei zu Verfolgen welche Spannungen sich im Material bilden und erhalten bleiben. [Diese Nachricht wurde von Iceman2212 am 26. Jun. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |