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  Statische Nachgiebigkeit aus harmonischer Analyse

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Autor Thema:  Statische Nachgiebigkeit aus harmonischer Analyse (1847 mal gelesen)
roncaratil
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erstellt am: 08. Jun. 2015 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Zusammen

Ich führe gerade Modalanalysen mit darauf basierenden harmonischen Analysen in ANSYS Workbench durch. Bei einem Vergleich mit einer statisch-mechanischen Analyse habe ich bemerkt, dass die Nachgiebigkeit im stationären Zustand nicht übereinstimmt. Ich vergleiche jeweils die Nachgiebigkeit aus der statisch-mechanischen Simulation mit der Nachgiebigkeit bei einer Frequenz von ca. 0Hz aus der harmonischen Analyse (ermittelt am Bode-Diagramm der Verformung) und die Unterschiede liegen im Bereich von Faktor 1.5 bis 2. Ich verwende jeweils die gleiche Kraft (1N) und die Vernetzung ist meiner Meinung nach ok.
Mir ist es schon klar, dass die harmonische Analyse nicht dazu da ist, die statische Nachgiebigkeit zu ermitteln; allerdings finde ich die Unterschiede doch relativ gross. Kann mir Jemand erklären wieso?

Vielen Dank im Voraus!

Gruss,
roncaratil

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roncaratil
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erstellt am: 09. Jun. 2015 13:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Zusammen

Hier die Lösung: die Berechnung mit Mode-Superposition führt offenbar bei der Anregung von "höheren Resonanzen" zu ungenauen Resultaten, falls die Residual-Vector-Methode nicht verwendet wird. Mit Verwendung des Residuenvektors stimmen dann die Resultate aus meinen Berechnungen gut überein.

Gruss,
roncaratil

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farahnaz
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erstellt am: 09. Jun. 2015 21:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für roncaratil 10 Unities + Antwort hilfreich

Normalerweise bei der Mode-Superposition nimmst du einige von Frequenzen. So das Rechensystem sollte steiferes Verhalten aufweisen.

PS: Was meinst du eigentlich mit der 0 Hz?

------------------
Grüße, Moe

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roncaratil
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erstellt am: 09. Jun. 2015 22:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo farahnaz
Danke für Deinen Beitrag.

Ja, das System verhält sich tatsächlich steifer. Dieses Verhalten ist allerdings mit der Verwendung der Residual-Vector-Methode nicht mehr zu erkennen (zumindest in meinem Fall).

Mit "Nachgiebigkeit bei einer Frequenz von ca. 0Hz" meine ich eine Nachgiebigkeit des Systems, welche man aus dem Frequenzgang der Verformung bei verhältnissmässig tiefen Frequenzen (z.B. bei 1 Hz wenn die erste Eigenfrequenz bei 200 Hz liegt) ermittelt. Diese Nachgiebigkeit muss der Nachgiebigkeit aus einer statisch-mechanischen Analyse entsprechen - natürlich bei gleicher Anregung (Kraft) und am gleichen Ort ausgewertet.

Gruss,
roncaratil

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farahnaz
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erstellt am: 09. Jun. 2015 22:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für roncaratil 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von roncaratil:
Hallo farahnaz
Ja, das System verhält sich tatsächlich steifer. Dieses Verhalten ist allerdings mit der Verwendung der Residual-Vector-Methode nicht mehr zu erkennen (zumindest in meinem Fall).

Richtig, Residual-Vector-Methode ist mehr geeignet. Sie basiert nicht auf Superpositionsprinzip und liefert genauere Ergebnisse.

------------------
Grüße, Moe

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smittytomcat
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der Fehler lieget meistens darin die höheren Frequenzen nicht zu berücksichtigen.
Du hast leider nicht beschrieben wie viele Frequenzen Du im Vergleich "mitgenommen" hast.
Man kann de facto die statische Antwort als Summe der gewichteten (nach Überhöhungsfunktion) Eigenformen betrachten - quasi wie das Ergebnis einer Summation von Sin- oder Cosinus Funktion bei Arbeitsansätzen

------------------
Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

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roncaratil
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Ingenieur


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erstellt am: 10. Jun. 2015 07:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Zusammen
Besten Dank für eure Inputs.

@farahnaz: Kannst Du mir sagen, welche die Nachteile der Residual-Vector-Methode sind?

@smittytomcat: Ich nehme 10 Frequenzen mit; mit 20 bin ich auch nicht erfolgreicher gewesen, obwohl 20 Frequenzen bei diesem Modell mehr als genug sein sollten...

Gruss,
Luca

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