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Thema: Thermische Leitfähigkeit in radialer Richtung (1363 mal gelesen)
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StefanSpider Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 17.03.2015
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 11:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, ich habe ein zylindrisches Bauteil dessen Mittelpunkt in Z-Achse liegt. Wie kann ich dort nun die Wärmeleitfähigkeit in radialer Richtung einstellen? Mit Kxx und Kyy stelle ich dies ja dies in karteische Koodinaten ein. Mit local,11,1,0,0,0 csys,1 esys,11 mp,kxx,1,10000 csys,0 hatte ich leider auch keinen Erfolg.
Weiß jemand eine Lösung Gruß Stefan [Diese Nachricht wurde von StefanSpider am 17. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NullSpace Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 13.10.2014
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für StefanSpider
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 12:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für StefanSpider
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StefanSpider Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 17.03.2015
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich hab den Rsys,11 befehl bei /post1 gesetzt, aber trotzdem funktioniert es nicht. Nachdem ich den Elementtyp deklariert hab, steht dort nun: local,11,1,0,0,0 csys,1 esys,11 mp,kxx,1,10000 csys,0 emodif,all,esys,11 trotzdem ist das Ergebnis dassselbe, als ob dort nur "mp,kxx,1,10000" steht.
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für StefanSpider
Die Anweisungen sind schon richtig. Aber es ist entscheidend, an welcher Stelle im Quelltext sie stehen. Das Beste wäre, wir würden an an einem sehr stark vereinfachten Beispiel das Problem klären. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanSpider Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 17.03.2015
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 17:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe nun ein sehr vereinfachtes Modell erstellt:Ein Kreis, bei dem an einem Knoten 1000 °C anliegen. Durch meine gewünschte Veränderung hätte ich mir nun erhofft, dass die Wärme sich an der Oberfläche besser verteilt, da ich die Leitfähigkeit in radialer Richtung raufzusetzen versuche. Anbei der Quelltext. Gruß Stefan
/prep7
et,1,13,2,,0 local,11,1,0,0,0 csys,1 esys,11 mp,kxx,1,1000 csys,0 emodif,all,esys,11 mp,c,1,466 mp,dens,1,7870 pcirc,100e-3,,0,360 type,1 $mat,1 amesh,1 /solu antype,trans tunif,20 esel,s,mat,,1 nsel,s,loc,x,100e-3 ic,all,temp,1000 esel,all time,1 solve /post1 rsys,11 plns,temp /wait,3 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NullSpace Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 13.10.2014
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 18:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für StefanSpider
Hallo, irgendwie sehe ich keine Belastung (Abkühlung oder einen Temperaturabfall) - sonst gibt es keinen Gradienten... ich würde auch für den Anfang statisch rechnen und nicht sofort transient... Gruß KL Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanSpider Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 17.03.2015
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das Bauteil an sich ist ja kalt (tunif,20). An einer Stelle wird dann ein 1000 °C warmer Knoten dargestellt, so dass die Wärme sich dann in alle Richtungen verteilen soll (insbesondere eben in radialer Richtung). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 19:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für StefanSpider
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StefanSpider Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 17.03.2015
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 19:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank für die Mühe! Allerdings ist dort ja eine geringe Leitfähigkeit in Y- und eine hohe Leitfähigkeit in X-Richtung eingestellt. Jedoch sehe ich dort nicht inwieweit man die Leitfähigkeit in Abhängigkeit in Zylinderkoordinaten (d.h. Leitfähigkeit bei festgelegtem Radius) einstellt? Vllt habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte die Anwendung derart einstellen, dass ich die Leitfähigkeit bei einem festgelegtem, konstantem Radius (z.B.) an der Oberfläche einstellen kann. Gruß Stefan [Diese Nachricht wurde von StefanSpider am 17. Mrz. 2015 editiert.] [Diese Nachricht wurde von StefanSpider am 17. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanSpider Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 17.03.2015
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erstellt am: 17. Mrz. 2015 20:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 18. Mrz. 2015 07:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für StefanSpider
Es geht also nicht um Materialeigenschaft in radialer Richtung, sondern um eine Materialeigenschaft als Funktion des Ortes? Welches physikalische Phänomen verbirgt sich hinter der Problemstellung? ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanSpider Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 17.03.2015
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erstellt am: 18. Mrz. 2015 17:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich simulier die Erwämung einer Scheibe beim flexen und da die Scheibe mit mehreren Tausend U/min dreht wollte ich die Wärmeleitfähigkeit sehr hoch setzen. Soweit klappt es jetzt aber auch schon ganz gut. Danke für die Hilfe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 19. Mrz. 2015 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für StefanSpider
Bei einer solchen Scheibe, die sich sehr schnell dreht, könnte man sich ja ein mitdrehendes Koordinatensystem vorstellen. Dann würde der Wärmeeintrag am Umfang der Scheibe gleichmäßig erfolgen. Die Wärmeabgabe durch Konvektion könnte dann (mit hohem Wert wegen der hohen Relativgeschwindigkeit) auch einfach berücksichtigt werden. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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