Hallo zusammen,
ich habe unter ANSYS Worbench R15 ein Kontaktproblem (Details unten), dass sich grundsätzlich mit schwachen Federn lösen lässt. Leider müssen die "schwachen" Federn so stark gestellt werden, dass sie unerwünschten Einfluß auf die Lösung haben. Um dem Problem möglichst unkompliziert zu begegnen würde ich gerne nach jedem Loadstep die schwachen Federn auf 0 setzen. Sprich es sollen an die im Loadstep ermittelte Geometrie neue schwache Federn angesetzt werden, die für die aktuelle Geometrie* spannungsfrei sind. Weiß jemand wie das funktioniert?
Ein paar Details zum Modell:
-Zwei Körper A und B, beide haben eine stark unebene Oberfläche
-B ist fixiert gelagert
-A wird mit Remote Displacement in Richtung B verschoben, X-Koordinate vorgegeben, Y und Z frei (daher Federn nötig, sonst reichen die Randbedingungen nicht)
-Zugewandte Oberfläche von A und B sind reibungsbehaftet verbunden (Pure Penalty, Asymmetrisch, Pinballradius so eingestellt dass das Contacttool near open anzeigt)
-Large Deflection an
-Kontaktsteifigkeit ist manuell vorgegeben, Update jede Iteration
Mit "schwachen" Federn läuft das ganze durch. Man sieht aber an Körper A (der ja verschoben wird) durchaus an einigen Stellen deutlich Spannungen, die von den schwachen Federn kommen. Daher obige Frage.
Beste Grüße
bit
*dass diese sich durch wegnehmen der schwachen Federn leicht verformt sei hier mal vernachlässigt
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