Hallo zusammen,
Für eine Berechnung möchte ich gerne den Faservolumengehalt in einem Teil variieren:
Bsp: Ich habe einen Biegebalken dessen Höhe zur Einspannung hin grösser wird. Er hat aber über die gesamte Länge die gleiche Menge an Fasern/Querschnitt, d.h. der Faservolumengehalt fällt mit wachsendem Querschnitt.
Ich nutze Workbench und ACP und mir fällt leider keine sinnvolle Lösung für dieses Problem ein. Am besten wäre es wenn die Materialeigenschaften (wir haben Werte für unterschiedliche Faservolumengehalte ermittelt) beispielsweise von der Elementhöhe abhängen. Hat jemand dazu einen Einfall?
Als "workaround" ist mir nur eine Idee gekommen. Ich kann den E-Modul (z.b. E faserparallel) von der Temperatur abhängig machen. D.h. Ich könnte durch unterschiedliche Temperaturzuweisung den eModul stufenweise/Elementweise abfallen lassen. Dazu meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit den Elementen eine Temperatur zu Beginn der Rechnung zuzuweisen, die sich während der Berechnung nicht verändert? Diese Zuweisung sollte am besten nicht per Hand erfolgen...
Wahrscheinlich ist die Lösung ganz einfach und naheliegend und ich sehe sie nur nicht. Es haben sich doch mit Sicherheit noch andere über einen variablen FVG (z.B. bei Pressbauteilen) Gedanken gemacht.
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