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Lastfall.PNG

Hallo zusammen,

ich würde gerne mit Ansys Workbench eine Ermüdungsberechnung nach dem Nennspanungskonzet durchführen und hätte bezüglich des allgemeinen Vorgehens ein paar Fragen.

Im Anhang befindet sich ein Bild mit einem sehr vereinfachten Bauteil und eine angreifende Kraft. Nun interessiert mich für den späteren Ermüdungsnachweis die Spannungsschwingbreite (sigma max - sigma min) an den Schweißnähten welche die 4 Bleche miteinander verbinden. Nachfolgend meine Vorgehensweise:

- Vernetzen der Struktur mit Schalenelementen
- Kontakte "Verbund" an den Verbindungen der Bleche erstellen. Ich möchte gerne einen Nachweis nach dem Nennspannungskonzepz machen, deshalb wurden die Schweißnähte nicht modelliert.
- Lastfälle (Kraft greift einmal in positiver und einmal in negativer Richtung an) rechnen

Nun zu der Auswertung:

- Kann ich für den Nennspannungsnachweis die auftretenden maximal und minimal Spannungen nehmen oder muss ich mir erst über die Kontaktkräfte/Kontaktmomente die Spannungen an den Schweißnähten ausrechnen? Wenn ja wie machen ich das am einfachsten wenn es sehr viele Schweißnähte gibt?
- Kann ich mir die Spannungsschwingbreite die sich aus zwei Lastfällen ergibt auch direkt ausgeben lassen? (Maximum Princible Stress - Minimum Princible Stress)

Kann ich generell so vorgehen oder gibt es andere Möglichkeiten?

Vielen Dank im Voraus!

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Hallo Link,

also prinzipiell würde ich wie folgt vorgehen:

Nach der Analyse der belasteten Baugruppe können die Reaktionskräfte und Momente in den Kontaktstellen ausgewertet werden.

(siehe Hinweis von B. Schmid: http://www.schmied-engineering.ch/www/diverses/SMM%20Schweissnahtberechnung.pdf und einem anschaulichen Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=ns2-kf_3UN8 ab min 10.20min).

Dann die FKM-Richtlinie zur Hand nehmen und einen Ermüdungsnachweis führen (http://www.schmied-engineering.ch/www/diverses/Feuerabend%20Academy%20Teil1%20FKM.pdf) ab S.16

Gruß
Holger
 

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