Hallo zusammen,
im Rahmen meiner Masterarbeit berechne ich mit ANSYS das Verhalten einer Talsperre bei Erdbebenbelastung. Die Berechnung soll ausdrücklich mit einer transienten Analyse erfolgen (nicht mit der Antwortspektrummethode/..).
Dazu habe ich die Sperre (erheblich vereinfacht und verkleinert) modelliert sowie einen Teil des Untergrundes. Die Knoten an den Rändern des Untergrundes habe ich unverschieblich gelagert mit D, , ,0. Anschließend bringe ich einen Beschleunigungszeitverlauf aus einer separaten Datei auf die Modellränder (also die 'Ränder' des Bodens) auf.
Was dann passiert: die horizontale Beschleunigung am Rand des Bodens (eingegeben mit D, ,accx) setzt wohl die Lagerungsbedingung außer Kraft, nach der alle Verschiebungen dort 0 sein sollten. Damit wandert mein ganzes Modell. Ich möchte aber die Verschiebungen relativ zum festgehaltenen Modellrand erhalten.
Auf Anraten meines Betreuers habe ich anstatt der Knoten probehalber die Flächen an den Rändern des Untergrunds festgehalten mit DA, , ,0. Das hat dazu geführt, dass das Modell fest gelagert war, dafür aber nicht mehr beschleunigt wurde. Auch das ist nicht ganz das, was ich herausfinden wollte...
Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich zum gewünschten Ergebnis komme? Ich wäre sehr dankbar für jede Anregung.
Die von mir bisher erstellten Dateien (das command file 'TransientAnalysisEarthquake' und den Beschleunigungszeitverlauf) lade ich mit hoch. Im Command File sind beide Varianten der Lagerbedingung enthalten, Variante 2 mit festgehaltenen Flächen ist aktuell auskommentiert.
viele Grüße, Katharina
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