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Thema: Transient mechanisch Anfangsbedingung (1576 mal gelesen)
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Adam1Su Mitglied Student
Beiträge: 2 Registriert: 25.01.2015
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erstellt am: 25. Jan. 2015 16:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo von mir erstmal, Ich habe ein kleines Problem bei einer transient-meschanischen Simulation und würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Ich versuche im Rahmen meines Studiums in Ansys 14.5 eine Kurbelwelle transient zu simulieren. Die Kurbelwelle dreht sich und wird über Pleuel mit verschiedenen Kräften belastet. Das Problem ist, das durch das ruckartige Anfahren am Anfang auf 9000 U/min eine extrem hohe Spannung entsteht und die Kurbelwelle mehrere Umdrehungen braucht, um sich auszuschwingen. Auch mit mehrstufigem Anfahren muss ich ihr gut 2 Umdrehungen zum beruhigen lassen. Man kann nun in den Einstellungen eine Anfangsbedingung angeben, jedoch ist dort die Option Winkelgeschwindigkeit ausgeblendet. Kann mir jemand sagen, wie ich die Winkelgeschwindigkeit als Anfangsbedingung reinkriege? Würde mir eine Menge Rechenzeit ersparen ^^ Danke schonmal.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Suinilippis Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 165 Registriert: 30.05.2011 _______________ ANSYS Workbench ANSYS Classic Catia V5 Catopo Femfat ADAMS
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erstellt am: 26. Jan. 2015 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Adam1Su
Hallo, also die Winkelgeschwindikeit als Anfangsbedingung vorzugeben glaube ist so nicht möglich (wenn du die Winkelgeschwindigkeit unter der Randbedingungsleiste meinst, ich glaube das simuliert ja nur eine die Zentripedalkraft. Das macht ja für eine transiente Analyse keinen sinn).Man könnte die Zeitintegration beim Hochlauf ausschalten und dann im Betriebspunkt z.B. Lastschritt 2 wieder einschalten. Dann bekommt man für den eigentlichen Hochlauf keine Kräfte aus Massenbeschleunigungen, aber es rechnet viel schneller und der Einschwingvorgang wird reduziert. Ich würde sowieso erstmal alles starr und ohne Zeitintegration rechnen, bis das Modell sauber läuft. Ist Deine Zeitschrittweite sinnvoll gewählt? Gruß Suinilippis Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Adam1Su Mitglied Student
Beiträge: 2 Registriert: 25.01.2015
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erstellt am: 27. Jan. 2015 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Suinilippis, danke für die Antwort. Das mit der ausgeschalteten Zeitintegration probier ich gleich mal aus; wußte nicht, dass das geht (hab noch nicht so viel Erfahrung mit Ansys ;D). Tatsächlich meine ich nicht die Rotationsgeschwindigkeit bei den Randbedingungen (wie du sagst, macht bei der transienten keinen Sinn), sondern im Strukturbaum unter dem Punkt Transient gibt es den Punkt Ausgangsbedingungen. Da steht immer "Modalanalyse (Keine)" und man kann dort eine Geschwindigkeit und eine Winkelgeschwindigkeit angeben. Diese ist aber ausgeblendet, also nicht anwählbar. Vielleicht muss man eine Modalanalyse machen und damit verknüpfen??? Ich habe statt mit den Zeitschritten mit Substeps gearbeitet, aber ist ja vom Prinzip her dasselbe. Am Anfang hab ich zunächts geschaut, wie weit ich im ersten Lastschritt (Hochlauf) mit den Substeps runtergehen kann, ohne das Fehlermeldungen kommen. Die entscheidenden Stellen haben dann entsprechend mehr Substeps. An sich läuft das Modell schon, dauert halt durch die Einschwingung ewig....
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