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  Gemessene Temperaturen als Randbedingung für Optimierungsfunktion

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Autor Thema:  Gemessene Temperaturen als Randbedingung für Optimierungsfunktion (1146 mal gelesen)
TobiK.
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Beiträge: 12
Registriert: 11.12.2014

Workbench 15.0

erstellt am: 11. Dez. 2014 10:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
ich studieren Maschinenbau an der TU Braunschweig, bin neu hier und habe natürlich ein Problem  )
Ich arbeite derzeit mit Ansys Workbench 15 und muss (für meine Verhältnisse) relativ komplexe Optimierungsschleifen aufbauen. Es liegt ein System vor, in welches ich in 15 verschiedene Wattleistungen über ein Volumenelement (Heizpatrone) einführe. Das System existiert auch in der Realität. Ich habe Versuche mit diesen Leistungen gemacht und an 4 charakteristischen Punkten die Temperaturen gemessen. D.h. ich habe jetzt jeweils 4 Temperaturwerte für 15 Wattleistungen. In diesem System sind jedoch einige Wärmeübergangskoeffizienten und Wärmeleitfähigkeiten nicht bekannt. Diese Größen möchte ich ermitteln, indem ich, für 15 Messungen, die 4 jeweils gemessene Temperaturen als "Randbedingungen" definiere. Soll heißen: Schraub mir so lange an den Parametern rum, bis di Fehlerfunktion minimal ist und die simulierten Temperaturen mit den gemessenen an diesen Punkten möglichst gut übereinstimmen. Als Ausgabeparameter habe ich die minimalen Temperauren an den 4 Messpunkten definiert (die Messpunkte habe ich im Modeler extra eingebaut). Die Modellierung läuft auch soweit prima, jedoch habe ich jetzt keine Ahnung, wie ich das Problem am elegantesten löse. Direkte Optimierung? und wenn ja, worauf muss ich achten?

Vielen Dank für hilfreiche Tipps!

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 11. Dez. 2014 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TobiK. 10 Unities + Antwort hilfreich

Natürlich lassen sich automatische Optimierungen aufbauen.
Ich für mich würde vermuten, dass das Installieren der Optimierungsfunktionen bei mir länger dauert, als die Optimierung von Hand (wenn die Rechenzeit für das Modell nicht zu groß ist). Dabei würde gleichzeitig das Verständnis für physikalischen Zusammenhänge wachsen und die Wichtigkeit der Parameter erkennbar werden.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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TobiK.
Mitglied



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Beiträge: 12
Registriert: 11.12.2014

Workbench 15.0

erstellt am: 11. Dez. 2014 11:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich würde das ganze schon sehr gerne mit einer automatischen Optimierung machen, da es sich um 5 Parameter in relativ unbekannten Wertebereichen handelt. Zudem muss ich dies auch für weitere Systeme machen und es wäre vor allem für mich selbst sehr hilfreich zu wissen, wie man so etwas am besten macht.

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cgebhardt
Mitglied
Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 1449
Registriert: 20.11.2000

erstellt am: 12. Dez. 2014 08:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TobiK. 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

gibt es eine optiSLang-Lizenz?
Das wäre meine Wahl, wenn diese Option gibt.
Erster Schritt ist typischerweise eine Sensitivitätsstudie, mit den man den Wertebereich prüft (gibt es eine passende Lösung innerhalb dieses Wertebereichs, ist das Ziel überhaupt erreichbar, muss man die Grenzen evtl. überdenken und anpassen).
Daraus sieht man dann die relevanten Größen und Korrelationen.
Im zweiten Schritt dann die Optimierung, entweder mit harten Designs oder aufbauend auf den Ergebnissen der Sensi (je nachdem, wie gut diese das Verhalten im untersuchen Designraum abbilden kann).

Meiner Erfahrung nach ist die Sensi mit der Wahl der richtigen Wertebereiche und dem Auswerten und gedanklichem Durchdringen der Abhängigkeiten der entscheidende Schritt. Die Optimierung ist dann sozusagen die Sahnehaube, die zwar das Ergebnis liefert, die eigentliche Arbeit (für den Anwender) findet aber im Schritt davor statt.

Viele Grüße
CG

------------------
Christof Gebhardt

CADFEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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