In einem Buch steht geschrieben:
"Die Berechnung in 2D liefert in geeigneten Fällen das Ergebnis sehr viel schneller als ein
3D-Modell. Es müssen allerdings die Lasten UND die Geometrie in der jeweiligen Ebene
liegen. Stellt das CAD-System keine 2D-Geometrien zur Verfügung, können auch an aufbereiteten
3D-Modellen mit entsprechenden Randbedingungen schnelle Analysen durchgeführt
werden. Statt einer axialsymmetrischen 2D-Analyse kann mit einem 2°- oder
5°-Segmentmodell (jeder andere Winkel ist genauso zulässig) in 3D gerechnet werden. Die
durch den Symmetrieschnitt entstehenden Flächen werden mit einer „reibungsfreien Lagerung“
beaufschlagt. Analog kann ein ebener Spannungszustand mit einem Halb(-
Dicken)-Modell bzw. ein ebener Verzerrungszustand mit einem zweiseitig „reibungsfrei“
gelagerten Querschnitt durch die Symmetriebedingungen und den kleinen Ausschnitt
immer noch sehr effizient auch in 3D gerechnet werden."
Bei mir im Anhang sind die Seiten der Ebene und die Seiten des Viertelzylinders mit einer "reibungsfreien Lagerung" beaufschlagt. Macht das Sinn?
Oder würdet ihr an den Seiten die Verschiebung einfach auf 0 setzen in x-Richtung (ist bei mir die Dickenrichtung des Zylinders)? Oder sind beide äquivalent?
Sorry für das Buchstabenwirrwahr 
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