Hallo,
Wie es am einfachsten geht?
Modell einladen, Material, Kontakte, Gelenke + Randbedingungen definieren, rechnen und Ergebnisse bewerten.
Nein im Ernst, konkrete Fragen stellen, dann gibt es auch konkrete Antworten. Wenn diese Analyse schon seit Tagen in Bearbeitung ist und nicht zum gewünschten Ergebnis führt, dann gibt es vermutlich Fragen. Diese hier stellen, möglichst gut beschrieben, dann gibt es auch ernstzunehmende Antworten. Auf pauschale Fragen gibt es auch nur pauschale Antworten, sorry, geht dann leider nicht besser.
Ja, man kann das über eine statische Analyse machen, auch mit Mehrschrittoption, wenn man davon ausgeht, dass es keine Spannungsüberhöhung durch dynamische Effekte gibt (kein Überschwingungen beim Anfahren, kein Anschlagen etc.). Bei einer Mehrschrittanalyse über einen so großen Winkel die geometrischen Nichtlinearitäten aktivieren. Macht man es alternativ über eine Einschrittanalyse, wo der Öffnungswinkel als Parameter in der Geometrie variiert wird ( d. h. pro Winkelposition eine eigene Analyse, die über den Winkelparameter gesteuert ist), könnte man evtl. auf die geometr. Nichtlinearität verzichten, solange die Spannungsversteifung keine Rolle spielt (bei dünnwandigen Stahlteilen wäre das zu verifizieren; wenn es zulässig wäre, könnte man Rechenzeit sparen; gut möglich, dass dieser Effekt aber eine Rolle spielt, dann muss man so oder so geomtr. Nichtlinearitäten aktivieren).
Viel Erfolg!
CG
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Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
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