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Hallo zusammen.
Ich möchte die plastische Verformung von einen Dichtring aus PTFE simulieren. Mein Modell steht soweit und funktioniert mit Stahl als Dichtungswerkstoff. Mein nächster
Schritt ist es jetzt, den Richtigen Werkstoff zuzuweisen. Ich habe dem Werkstoff folgendes definiert: eine Dichte; eine Isotrope Elastizität, einen Einachsigen Druckversuch
wobei ich auf die Einheiten geachtet habe und die technische Spannung/Dehnung in wahre umgerechnet habe.(Wobei ich eigentlich der Meinung bin, dass muss auf Grundlage eines Zugversuchs getan werden, nicht in meinem Fall. Auch hierfür wäre ich über eine Erklärung dankbar). Außerdem habe ich den plastischen Teil meines Druckversuch noch in der Multilinearisotropen Verfestigung verwendet. Er beginnt die Simulation zwar, bricht dann allerdings ab. Ich habe erst morgen wieder Zugriff auf den genauen Wortlaut der Fehlermeldung(en) aber Sinngemäß war es etwa "...kann u.U. an einem schlecht definierten Werkstoff liegen..." . Da mein Stahlmodell läuft, müsste es an meiner Werkstoffdefinition liegen oder? Fehlen irgendwelche zwingenden Angaben oder habe ich den Fehler noch nicht gefunden, sodass meine eingetippte Werte nicht zusammenpassen?

Vielen Dank für die Hilfe,

Sebastian

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Also die genau Fehlermeldung ist: "Während der Lösung sind Solver-Pivot-Warnungen ausgegeben worden. Dies ist in der Regel auf eine schlecht konditionierte Matrix aufgrund von unangemessen Materialeigenschaften, einem unterdefinierten Modell oder Kontaktproblemen zurückzuführen." Mittlerweile habe ich noch ein Rp0,2 und Rm vergeben. Hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Vielen Dank
Sebastian

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Hallo,

nach der Beschreibung klingt das für mich so, als wäre rein plastisches Material im Einsatz. Die Definition der Versuchsdaten wird verwendet, wenn man ein entsprechendes Materialmodell definiert, das darauf zurückgreift.
Neben der Materialdefinition ist auch der Kontakt immer ein Thema, selbst wenn es in einer rein-Stahl-Variante keine Probleme gab.
"Auf Berühren anpassen " ist bei nicht relevantem Spalt immer eine gute Option, ebenso weggesteuerte Last.
Ein Bild der Materialdefintion wäre hilfreich.

Viele Grüße
CG

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Christof Gebhardt

CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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Materialdefinition.PNG

Hallo,
Ich habe "auf Berühren anpassen" eingestellt, leider hat sich nichts verändert. Anbei ein Screenshot aus der Materialdefinition.

Danke für die Hilfe

Sebastian

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Materialdefinition.PNG

Hallo,

Ich merke ich komme so nicht weiter. Vielleicht kann mir jemand bei folgendem Ansatz helfen (es geht immer noch darum Teflon zu implementieren um die Verformung einer Dichtung zu simulieren.):

Bisher habe ich in den technischen Daten nur ein Dichtungsmodell hinterlegt. Aus meinem Druckversuch habe ich den Kompressionsteil und den Entlastungsteil getrennt und entsprechend eingefügt. wie kann ich weiter
1)den Ersatz E-modul eingeben (der sich mit dem Verformungsgrad verändert)?
2) durch das "Dichtungsmodell" wird im Modell das Steifigkeitsverhalten auf Dichtung fixiert. was hat es dabei mit der "Steuerung der Dichtungsvernetzung" auf sich? das Handbuch hilft mir leider nicht weiter...
3) was muss ich weiterhin hinterlegen wenn Kriechen vernachlässigt wird?

Danke für die Hilfe

Sebastian

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