Hallo,
Ich habe folgendes Problem:
Ein Ring (r_innen=0,3m und r_außen=0,35m) wird axial (in z-Richtung) von einem homogenen 50Hz-Feld durchsetzt. Materialeigenschaften sind ɛ_r=150E6 ; µ_r=1 ; σ=0,5 s/m. Solver ist der solid236.
Analytisch ergibt sich für r=0,3 m die Leitungs-Stromdichte J_l= 23,88 mA/m^2 und die Verschiebungs-Stromdichte J_v= 19,61 mA/m^2. Diese Ergebnisse erziele ich auch mit meinen Simulationen („IMAG.bmp“ und „REAL.bmt“).
Mit den Simulations-Ergebnissen für r=0,3 m (J_l=24,066 mA/m^2 und J_v=20.051 mA/m^2) kann man auch die auf die Beträge („AMPL.bmp“) kommen:
J = (J_l^2+J_v^2)^0,5 = 24,066 mA/m^2
Was mich stört sind die in „AMPL.bmp“ und „IMAG.bmp“ dargestellten Vektor-Raum-Richtungen. Diese machen für mich keinen Sinn. Wird dort evtl. etwas anderes dargestellt als ich denke?
Wenn ich nun das elektrische Potential zwischen zwei Punkten berechnen möchte, müsste ich intergieren. Für die x-Komponente:
ξ_x ~ Σ J_x(n) dx
Aber wenn ich der Raumrichtung von J nicht vertraue, macht auch das Integral keinen Sinn. Was wäre also eine sinnvolle Rechenvorschrift?
Evtl.:
ξ_x ~ Σ (J_lx^2+J_vx^2)^0,5 dx
Hier würden zumindest die Vorzeichen der Richtung keine Rolle spielen.
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Besten Gruß
ToSe
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