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Autor Thema:  Verständnisfrage - Harmonische Analyse (3357 mal gelesen)
Blizz88
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MATLAB (R2010b)

erstellt am: 06. Aug. 2014 10:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Last.JPG

 
Hallo,
ich habe gerade eine Verständnis Problem bei der harmonischen Analyse. Ich dachte, dass ich mit ihr jegliche harmonische Belastungen modellieren kann. Ich habe dafür mit Hilfe einer Fourier Analyse die Fourier Koeffizienten bestimmt und wollte jetzt die Last antragen.

Allerdings ändert sich bei der Fourierreihe in der Sinusfunktion eine Laufvariable n, bei der ich nicht weiß, wie ich sie in der Workbench eintrage, da ich nur Kraft und Phasenverschiebung angeben kann.

sin(2*pi*n/T*t+Phasenverschiebung)

Kann ich mit einer harmonischen Analyse die Belastung im Bild abbilden oder müsste ich die Last als rein sinusförmige Last approximieren.

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 06. Aug. 2014 19:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Blizz88 10 Unities + Antwort hilfreich

Das ist doch keine harmonische Analyse mehr. Harmonische Analyse heißt sinusförmige Erregung.
Hier ist nach meiner Meinung sicherlich eine transiente Analyse nötig.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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cgebhardt
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erstellt am: 08. Aug. 2014 08:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Blizz88 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
ja, sehe ich auch so.
Nachdem die Harmonische aber zumindest in Erwägung gezogen wurde, ist das Modell wohl linear.
Das bedeutet, man kann die Transiente auf Basis der Eigenwerte berechnen, geht viel schneller als mit der vollen Methode.

Viele Grüße
CG

------------------
Christof Gebhardt

CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
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Blizz88
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MATLAB (R2010b)

erstellt am: 08. Aug. 2014 13:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank Herr Gebhardt für ihren Ratschlag  mit der modalen Superposition. Ich konnte diese mit Hilfe ihres Buches auch umsetzen.

Funktioniert die Rechnung auch nur mit Buchsen als Randbedingungen? Meine Rechnung mit Buchsen (ohne Dämpfung) sind nicht konvergiert, daher weiß ich nicht, ob die Buchsen bei der Berechnung berücksichtigt werden.

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cgebhardt
Moderator
Maschinenbauingenieur


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erstellt am: 08. Aug. 2014 18:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Blizz88 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich verstehe die Frage nicht.
Wenn es nicht konvergiert, klingt das nach Nichtlinearität.
Welche Art von Analyse ist es, welche Nichtlinearität, wie sind die Randbedingungnen und was ist das Berechnungsziel?

Viele Grüße
CG

------------------
Christof Gebhardt

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Blizz88
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erstellt am: 13. Aug. 2014 11:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich habe wie in ihrem Beispiel im Buch eine nichtlineare statisch-mechanische Analyse der Modalanalyse vorgeschaltet. Diese Analyse war nicht konvergiert, was allerdings an unzureichenden Randbedingungen lag.

Ich simuliere eine Maschine, welche mit Luftfedern und Dämpfern gelagert ist. Ziel ist es die Schwingungen der Maschine, während des Betriebes zu simulieren.
Dafür linearisiere ich das Modell um grundlegende Informationen zur Schwingung zu erhalten. Im Anschluss schalte ich verschiedene nichtlineare Effekte hinzu um deren Einfluss abschätzen zu können. Falls der Einfluss gering ist, wird der Einflussfaktor idealisiert/ignoriert.
Die Luftfeder habe ich jetzt mit Buchsen mit konstanter Federsteifigkeit dargestellt.
Die Dämpfer hatte ich mit Buchsen und konstanter Dämpfung versucht. Die Rechnung läuft zwar ohne Probleme durch, die Dämpfung der Buchsen wird aber scheinbar nicht berücksichtigt.

Jetzt zu meiner Frage:
Mit meiner Vorgehensweise (strukturmechanische Rechnung->Modalanalyse->transiente Rechnung) benutze ich die Methode der modalen Superposition (MSUP). Nach FEM für Praktiker können hier keine diskreten Dämpfer verwendet werden. Ich müsste MSUP mit QRDAMP benutzen um Dämpfer zu verwenden. Kann ich dies in der Workbench realisieren oder braucht man dazu den APDL? Gibt es sonst eine Möglichkeit eine lineare transiente Rechnung mit Dämpferelementen zu bewerkstelligen?

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Blizz88
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ANSYS V15.0
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erstellt am: 21. Aug. 2014 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


analyseeinstellung.JPG

 
Ich konnte das Problem nun selbst lösen. Man muss in den Analyseeinstellungen der Modalanalyse die Einstellungen wie im Bild machen.
Ich muss jetzt nur noch verstehen, welche Abweichungen durch das Weglassen der komplexen Lösungen entstehen.

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