| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
| |
| Mesh Morphing Methoden in Ansys Fluent | Tech Artikel, ein Fachartikel
|
Autor
|
Thema: Optimierung von Materialparametern (2183 mal gelesen)
|
leycos Mitglied
Beiträge: 13 Registriert: 25.11.2013
|
erstellt am: 26. Jun. 2014 08:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, gibt es die Möglichkeit in Ansys Workbench - analog zu einer Topologieoptimierung - die Materialparameter einer Geometrie zu optimieren? Konkret: Die Geometrie sei als gegeben angenommen, es werden Bereich definiert, in welchen die Spannungen quasi verschwinden sollen und Bereiche in welchen Sie auftreten können. Anschließend erfolgt die Werkstoff-Klassifizierung über die Analyse der Optimalen Materialparameter. Vielen Dank für eure Hilfe! Gruß, Leycos Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
|
erstellt am: 26. Jun. 2014 09:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für leycos
Definiere doch einfach ein paar Batch-Läufe mit den in Frage kommenden Materialien. Erlaube mir noch einen Scherz: Alchemie ist keine Zauberei! Besuchen Sie unseren Workshop "Wie synthetisiere ich mir mein optimales Material?" ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
leycos Mitglied
Beiträge: 13 Registriert: 25.11.2013
|
erstellt am: 26. Jun. 2014 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
|
erstellt am: 26. Jun. 2014 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für leycos
>>Ich dachte, das lässt sich eventuell über die - sonst übliche - Parameteroptimierung realisieren... Ich bin da nicht der große Guru. Aber angesichts Deiner Fragestellung: >> in welchen die Spannungen quasi verschwinden sollen Würde ein Optimierungslauf nach einem solchen Kriterium(E-Modul = 0 ?) nicht zu realitätsfernen Ergebnissen führen?
------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
leycos Mitglied
Beiträge: 13 Registriert: 25.11.2013
|
erstellt am: 26. Jun. 2014 10:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
|
erstellt am: 26. Jun. 2014 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für leycos
Dann die Frage an die Wissenden: Werden die Materialen zu Beginn der Simulation als unveränderliche Parameter eingelesen oder kann man einen Materialparameter in einen Optimierungslauf einbeziehen? Aber auch die Frage an leycos: Wenn Du denn einen Parameter optimieren könntest und auch tatsächlich ein ähnliches Material findest - wie verhält es sich dann mit den übrigen Materialeigenschaften? Meist ist es ja so, dass spezialisierte Werkstoffe eben für einen bestimmten Zweck getrimmt wurden zu Lasten anderer Eigensschaften. Ich hätte jetzt wirklich eine Handvoll Materialien "ausgeguckt" und entsprechende Simulationsläufe durchgeführt. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Suinilippis Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 165 Registriert: 30.05.2011 _______________ ANSYS Workbench ANSYS Classic Catia V5 Catopo Femfat ADAMS
|
erstellt am: 26. Jun. 2014 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für leycos
Hallo, also es lassen sich schon z.B. E-Modul und Querkontraktionszahl parametrisieren und als Ausgangsparameter z.B. die max. Vergleichsspannung an einer bestimmmten Stelle rausschreiben. Damit könnte man z.B. die Vergleichsspannung an einer bestimmten Stelle in Abhängigkeit des E-Moduls von unterschiedlichen Bauteilen untersuchen. Der Designexplorer in ANSYS WB ist für bis zu 6 unterschiedliche Parameter geeignet. Hat man mehr Parameter empfiehlt sich Optislang. Hier lassen sich geziehlt die Einflussreichsten Parameter ermitteln. Gruß Suinilippis Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
|
erstellt am: 27. Jun. 2014 20:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für leycos
Hallo, bei homogenen Materialien sehe ich da keine Option. Aber Composites sind eine Möglichkeit, das Material auf die Belastung hin zu optimieren (Matrix, Fasern, Lagenaufbau etc.). Durch generative Fertigungsverfahren (Lasersintern) könnte man auch einen belastungsgerechten Materialmix realisieren. Aber ob sich der Aufwand lohnt? Viele Grüße CG PS: Die Optimierung von Materialparametern macht man manchmal, um Materialparameter zu ermitteln, indem man die Simulationsergebnisse an reale Messdaten "anfittet". Wie man das macht, das ist z. B. bei der 3. Abendakademie der TU Ilmenau Thema eines Workshops http://www.tu-ilmenau.de/en/unirz/nachrichtenarchiv/einzelnachricht/newsbeitrag/14726/ "Gemeinsam wollen wir uns dem Erkennen und Optimieren von relevanten Einflussgrößen in der Design-Phase sowie dem --> Abgleich von Simulation und Versuch <-- stellen." ------------------ Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de [Diese Nachricht wurde von cgebhardt am 27. Jun. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |