Hallo,
ich wollte folgendes Modell mit Ansys Workbench 14.5 berechnen: Ein Tape aus CFK, das über der Länge einen linearen Temperaturverlauf aufweist, soll mithilfe eines Flächendruckes um einen Zylinder umgelenkt werden.
Bei kleinen Drücken (sprich fast keiner Verformung) funktioniert die Berechnung. Sobald der Druck jedoch größer wird, bricht die Berechnung aufgrund von fehlender Konvergenz ab. Nun kenne ich folgende Stellgrößen, mit denen man die Konvergenz beeinflussen kann:
1) Elementgröße verkleinern (Elementgröße Zylinder: 0,001 m, Elementgröße Tape: 0,0005 m)
2) Substeps erhöhen (Minimum: 500, Maximum: 10.000)
3) Kontaktsteifigkeit erhöhen (momentan: 1*10^(-6), also eigentlich viel zu klein)
Trotz dieser (meiner Meinung nach) großen bzw. kleinen Werte, bekomme ich keine Konvergenz bei großen Drücken. Gibt es denn noch eine andere Möglichkeit die Konvergenz zu beeinflussen?
Und dann hätte ich noch zwei weitere Frage zu der Berechnung:
1)ich gebe die Flächenverteilung anhand einer Tabelle in Abhängigkeit von x an. wenn das Tape sich nun verbiegt, bleibt die Temperaturverteilung auf dem Tape dann so, wie ich sie am Anfang festgelegt habe, oder nimmt das Tape den Temperaturwert an, der seiner x-Position entspricht?
2)Die Verformung der Seitenkanten des Tapes ist nicht gleich. Warum?
Wäre sehr nett, wenn mir da jemand einen helfen könnte.
Kerstin
EDIT:
PS: Ich habe gerade den Pinballradius so weit erhöht, dass er beide Bauteile umhüllt, vielleicht war es ja das?
[Diese Nachricht wurde von KerstinAnna am 15. Mai. 2014 editiert.]
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