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Hallo zusammen,

ich habe einen Rechner mit 20 GB Arbeitsspeicher, i7 und SSD.
Wenn ich ein Modell mit 178.344 Elementen starte, rechnet Ansys im out of core memory mode??? Ich habe es schon mit bcsoption,,incore versucht, aber habe leider kein Erfolg.
Welche Einstellmöglichkeiten habe ich? Ich verwende ANSYS 15.0

Vielen Dank schon mal!!!
Schöne Grüße

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Moin,

vielleicht magst Du zu Anfang sagen wie groß der von Ansys angegebene Speicherbedarf ist.
Auch mein Laptop mit 16 GB wuppt manche Rechnung nicht, obwohl der benötigte Speicher nur bei 12 GB liegt.

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Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

www.ik-achtmer.de

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 03. Mai. 2014 editiert.]

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Hallo,

15935! Ist das zu knapp? Jetzt verwendet Ansys gerade mal 1 oder 2 GB...

Vielen Dank für die Hilfe!

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Memory.jpg

Selbst bei weniger Speicherbedarf klappt es nicht...
Was muss ich einstellen?

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Hallo,

jetzt mal eine Frage - es ist mir auch schon passiert - gibst Du das Kommando bcsopt,,incore ein?
Bist Du sicher das der Befehl im Solverteil gegeben wurde, da er in allen anderen Programmteilen nicht angenommen wird.

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Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

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bcsoption.jpg

Ja, ich arbeite wegen einem Riss in der WB aber gebe es über ein comando ein... kann es einer Rechnereinstellung liegen?

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Ganz eindeutig nein liegt es an der Rechnerleistung.
Da ich nicht mit der WB sondern in Classic arbeite vielleicht noch ein Idee. Hat der Product Launcher evtl. Voreinstellungen bzgl. des verwendeten Speichers drin?
Und laß mal im Kommando nach den incore das folgende Komma weg - da hab ich auch schon Merkwürdigkeiten erlebt

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Gruß
Gerd
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[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 03. Mai. 2014 editiert.]

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Hilft alles nicht ;-(

Aber Danke!

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... na, so schnell nicht aufgeben.
Was sagt das Output-Fenster wenn Du den Befehl bcsopt,, incore eingegeben hast ... schau bitte mal unmittelbar nach diesem Befehl ins Output-Fenster

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Gruß
Gerd
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Hallo,

ich lass mir jetzt von der WB ein .inp schreiben und rechne im Batch-Mode. Dann geht es...

Muss also es an der WB liegen, evtl. braucht die mehr Speicher wegen der Grafik...?

Aber noch mal vielen Dank für die Hilfe!

Schönes WE

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Moin,

wenn Du mal eine Lösung/Ursache gefunden hast magst Du sie hier mal posten? Vielleicht laufen noch anderen bei dem Problem auf.

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Gruß
Gerd
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Klaro, mach ich! Wenn ich die Ursache gefunden habe 

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Hallo,

man kann auch in der Workbench incore-Rechnen erzwingen.
BCSOPT,,incore
in ein Commando-Objekt auf der Randbedingungs-Ebene (sorry, war voher Solution Ebene, korrigiert) eintragen.
Dann im output auch kontrollieren, um Tippfehler auszuschliessen. Dann muss Ansys die Gleichungslösung incore durchführen (sofern Memory verfügbar) oder bricht ab (sofern Memory nicht verfügbar).

Viele Grüße
CG

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Christof Gebhardt

CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

[Diese Nachricht wurde von cgebhardt am 15. Mai. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von cgebhardt am 15. Mai. 2014 editiert.]

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Vielleicht wäre die Ursache, dass Ansys aus irgendeinem Grund in 32 Bit Modus läuft!?

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Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 13. Mai. 2014 editiert.]

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dann würde das Programm gar nicht laufen .....

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Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

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Es funtioniert! Ich habe den BCSOPT,,incore in ein Commando-Objekt eingefügt. Jedoch steht im batch-mode wirklich etwas mehr memory zur Verfügung. Also wenn es knapp ist, kann es mit dem batch-mode funtionieren und mit der WB nicht.

Vielen Dank für eure Hilfe!

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Wenn
bcsoption,,incore  ! gesetzt ist, dann

die Ansys-Rechnung mit

ansys11x -b -p struct -lm -f off

starten, x durch entsprechende Ansysversion ersetzen. Die Option 'lm' steht für large memory, womit Arbeitsspeicher über 16 GByte ausgenutzt wird. Damit sollte die Rechnung komplett im Arbeitsspeicher laufen, (jobname.LN09 --> 0 byte, siehe Memory-Ausgaben im out-file)

Damit die Rechung komplett im Arbeitspeicher läuft, muss der gesamt angefordete Speicherbereich zusammenhängend sein.

Um das Problem mit dem Arbeitspeicher zu minimieren, hilft auch ein RAID 0 über 4 Festplatten. Unter Linux wird auch der Arbeitsspeichercache zur Aufbewahrung von aktuell benötigten Daten genutzt.

Gruß
Norbert

[Diese Nachricht wurde von Rotorwerk am 09. Jul. 2014 editiert.]

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Loesungsinfo.txt

Zitat:

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Original erstellt von Rotorwerk:
Wenn
bcsoption,,incore  ! gesetzt ist, dann

die Ansys-Rechnung mit

ansys11x -b -p struct -lm -f off

starten, x durch entsprechende Ansysversion ersetzen. Die Option 'lm' steht für large memory, womit Arbeitsspeicher über 16 GByte ausgenutzt wird. Damit sollte die Rechnung komplett im Arbeitsspeicher laufen, (jobname.LN09 --> 0 byte, siehe Memory-Ausgaben im out-file)

Damit die Rechung komplett im Arbeitspeicher läuft, muss der gesamt angefordete Speicherbereich zusammenhängend sein.

Um das Problem mit dem Arbeitspeicher zu minimieren, hilft auch ein RAID 0 über 4 Festplatten. Unter Linux wird auch der Arbeitsspeichercache zur Aufbewahrung von aktuell benötigten Daten genutzt.

Gruß
Norbert

[Diese Nachricht wurde von Rotorwerk am 09. Jul. 2014 editiert.]

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Hallo,
nach einigen Wochen kome ich nun heute dazu mich mal wieder meinem Modell in Workbench zu widmen, bei dem ich "nur" Probleme habe. Herausfinden konnte ich nun, dass es anscheinend an dem "out of core memory mode" liegt... Den Befehl bcsoption,, incore ! habe ich gesetzt... Da ich mit APDL nicht gut bewandert bin, verstehe ich noch nicht wie man den Start mit der oben beschriebenen Variante ausführt. Wo trage ich den Befehl ein? Kann mir das bitte nochmal jemand erklären?

Aktuell nutzt das Programm 43 von 124 möglichen GB nur aus. Ich habe die Lösungsinformation mal mit angehängt... 

Vielen Dank schonmal im Voraus.

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Hallo,
als erstes ein Tipp: die Version 2020R1 kann auch 4 Kerne ohne Zusatzlizensen nutzen.
Die Konditionierung der Matrix ist relativ gut:
Range of element maximum matrix coefficients in global coordinates
Maximum = 2.063006833E+09 at element 1664082.                         
Minimum = 11130657.3 at element 2314801.

Der Wavefront-Wert allerdings sehr hoch:
DISTRIBUTED SPARSE MATRIX DIRECT SOLVER.
Number of equations =    8895120,    Maximum wavefront =  40158

Dies liegt vermutlich an dieser Meldung:
*** WARNING ***                        CP =      46.062  TIME= 11:50:30
Too many nodes 8555 are included in the force-distributed-surface     
constraint identified by real constant set 12.  This may greatly       
affect solver performance due to large wave fronts and memory         
consumption.  Also check results carefully and consider solving with a 
different unit system.

Als erstes würde ich alle Remote-Bedingungen von deformable auf Beam setzen und mit dem iterativen Solver starten. Der Iterative Solver hat Vorteile bei großen Modellen die gut Konditioniert sind.
Die CE erweitern die Bandbreite der Matrix und dadurch wird die Invertierung der Matrix sehr viel aufwendiger und Arbeitsspeicher intensiver.

Also: Deformable auf Beam bei Remote Anbindungen, dann könnte der Direkte Solver schon gehen aber bei einer guten Konditionierung könnte der Iterative sogar schneller sein.

Viele Grüße

------------------
**********************************************
CADFEM GmbH
M.Eng. Christian Jensch
Berechnungsingenieur
Professional Development
Tel: +49 (0)371-334262-22
E-Mail: cjensch@cadfem.de
**********************************************

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Vielen Dank für den wertvollen Hinweis. Das hat funktioniert!

Trotzdem würde mich die oben gestellte Frage mit dem beschriebenen Start per APDL noch interessieren. Vielleicht braucht man dieses Vorgehen dann doch auch einmal.

Gruß

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Command_Block.png

schön zu hören das es funktioniert hat.

Das Kommando:
BCSOPT,,incore
kommt in einen Kommandoblock der mit rechter Maustaste auf die Analyseart erstellt werden kann (siehe Screenshot)

Viele Grüße

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M.Eng. Christian Jensch
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Professional Development
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