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Hallo,

ich möchte gerne die Durchschnittstemperatur Aller Knoten innerhalb eines Kühlkörpers bestimmen.

Derzeit lasse ich mir die Temperaturen der gewünschten Knoten mit prnsol,temp anzeigen. Jetzt würde ich gerne alle angezeigten Ergebnisse von prnsol,temp aufaddieren und durch die Anzahl der Knoten teilen.

Ist sowas möglich? Falls ja, hat jemand eine Idee wie?
Ich habe nach einer Art "Sum" Befehl gesucht, der mit die Ergebnisse aufaddiert, nur leider ohne Erfolg 
Diese Summe hätte ich dann einfach durch "*get,nanz,node,,count" geteilt.

Kann mir vielleicht jemand helfen?

Viele Grüße
Thomas

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Hi Tom,

Das Summieren sollte mit

/post1
etab,temp_,temp
*vscfun,sum_,sum,temp_

funktionieren.

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Gruß, A.

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Kuehlkoerper_Modell.txt

Hi Arnd,

danke schonmal für die Antwort. Das ist genau das was ich suche 
Ich nehme mal an, dass du mit etab, den etable Befehl gemeint hast?

Das mit etable funktionert super. Ich kann mir die Temperaturen in "temp_" mit "pretab,temp_" anzeigen lassen. Nur leider bekomme ich von "*vscfun,sum_,sum,temp_" den Wert 0 zurück.

Im Ansys Output Window steht dann:
SUM_ = SUM temp_
Vector Length = 0
Result = 0.0000

Aber soweit ich die Beschreibung von *vscfun verstanden habe, müsste alles richtig angegebn sein. Was könnte denn das Problem sein? (Ich habe mal mein Modell im angehängt)

Viele Grüße
Thomas

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Der Mittelwert aller Knotentemperaturen hat keine physikalische Bedeutung.
Das, was arnd13 sinnvollerweise vorgeschlagen hat, ist die Aufsummation der Elementtemperaturen.
Die geht mit:

etab,temp_,temp
ssum
*get,temp_sum,ssum,,item,temp_

Wenn man nun noch durch die Anzahl der Elemente (allerdings nur unter der Voraussetzung, dass alle Elemente gleich groß sind) teilt, erhält man eine mittlere Temperatur.

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Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Ach, und noch etwas:
Was wird denn hier für ein Einheitensystem verwendet?
(35 kW ist vielleicht doch ein bisschen viel?)

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Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Kuehlkoerper_Modell.txt

Vielen Dank schon mal ihr habt mir sehr geholfen 

Ich habe nun anstatt einer konstanten Wärmequelle von 100°C für den Widerstand eine konstante Wärmestromdichte von 35W/cm^2 angenommen. Jetzt möchte die Temperatur an allen Knoten aufsummieren an denen diese Wärmestromdichte anliegt und durch die Anzahl der Knoten teilen.

Ich habe alles so umgesetzt wie ihr es gesagt habt. Aber ich bekomme für die Summe der 20 selektierten Knoten (siehe Anhang) einen Wert für die Temperatur von 80484°C zurück, wobei laut "prnsol,temp" der heißeste Knoten 763°C heiß ist. Woher kommt das? Der Code müsste doch stimmen?

etable,temp_,temp
ssum
*get,temp_sum,ssum,,item,temp_

Mein Ziel ist es die Geometrie des Kühlkörpers mit Hilfe von Optislang zu optimieren. Dabei möchte das Optimum finden zwischen der Temperatur am Widerstand und einem möglichst kleinen Volumen des Kühlkörpers.

Hierbei sehe ich das Problem, dass bei meinem Modell, je nach Anzahl der Kühlrippen, die Auswahl

nsel,s,loc,z
nsel,r,loc,x,0.365*breite+dicke_luft,0.635*breite+dicke_luft !
nsel,r,loc,y,0.395*laenge+dicke_luft,0.605*laenge+dicke_luft !

mal mehr und mal weniger Knoten (dadurch auch mehr oder weniger Fläche) ausgewählt werden.
Gibt es eine einfach Möglichkeit wie ich einfach 4 Knoten in mein Modell einfügen kann, an denen ich die Wärmestromdichte ansetzen kann? Ich habe hierzu schon ein paar Überlegungen angestellt, aber die scheitern immer wieder daran, dass die Geometrie dynamisch von Optislang geändert wird.

Es wäre super, wenn ihr mir wieder helfen könntet.

Wie kommst du auf die 35 KW? Ich habe für den Widerstand ursprünglich eine Leistung von 35 Watt angenommen (Was ich wahrscheinlich auch noch ändern muss). Die Maße sind in cm angegeben, was wohl nicht besonders geschickt ist. Den Wärmeleitkoeffizienten habe ich mittlerweile auch in cm umgerechnet.

Viele Grüße
Thomas

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Zitat:

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die Temperatur von 80484°C

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ist die Temperatursumme aller Elemente des Kühlkörpers, denn die sind selektiert.
Was soll die ganze Mittelwertbildung? Sie hat keinen Aussagewert für den Kühlkörper!
Charakteristikum für einen Kühlkörper ist sein Wärmewiderstand. Er ergibt sich aus dem eingeprägten Wärmestrom und der Temperaturdifferenz zwischen Einspeisestelle und Umgebungstemperatur. Und nur der kann Kriterium für eine Optimierung sein.
Er lässt sich am Modell berechnen, wenn an einer Stelle ein Wärmestrom eingespeist wird und die kühlende Oberfläche durch die Konvektionsrandbedingung abgebildet wird. Aus dem Rechenergebnis lassen sich die beiden Temperaturen entnehmen, den Wärmestrom hat man ja vorgegeben.

So macht man man das an einem normalen Modell.
Mit dem hier vorliegenden, sehr eigenwilligen wird das nicht so ohne weiteres gehen.

Was gibt es eigentlich für einen Grund, von dem SI-Einhatensystem (m,kg,s,K) abzuweichen?

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Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Übrigens:

Code:

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cmsel, s, ALU, volu
etable,temp_,temp
ssum
*get,temp_sum,ssum,,item,temp_
*get,e_anz,elem,,count
T_mittel=temp_sum/e_anz

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liefert den Mittelwert. Das ist nicht die Durchschnittsstemperatur aller Knoten!

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Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

[Diese Nachricht wurde von wosch am 18. Mrz. 2014 editiert.]

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