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Autor Thema:  Diskretisierung Augenstäbe/Bolzen (2092 mal gelesen)
Boris-a
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erstellt am: 12. Mrz. 2014 09:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen liebe Simulanten,
ich würde mich hier gerne einmal informieren, wie ihr Bolzenverbindungen diskretisiert?
Ich wollte zuletzt die Bolzenverbindung nicht durch einen Zylinder im Modell (reibungsfrei - pure penalty) abbilden, sondern über ein Rotationsgelenk um Rechenzeit zu sparen.

Das Interessante war, dass die Rechenzeit deutlich über der Variante mit modelliertem Bolzen lag (das Modell ist deutlich schlechter konvergiert).
Die Berechnung war:
WB 15
Große Verformungen
Stahl (plastisch - Bilineares Materialmodell)
Rotationsgelenk Verformbar

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.

Gruß
Boris

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cgebhardt
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erstellt am: 12. Mrz. 2014 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Boris-a 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

kann es sein, dass die Fläche, die im Joint steckt, auch in anderen MPC-Defnitionen (Lagerungen, Lasten, Kontakte) zugeordnet ist? Das wäre eine mögliche Erklärung.

Viele Grüße
CG

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Christof Gebhardt

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Boris-a
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 08:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen
Nein, die Innenflächen der Bohrungen sind nur dem Joint zugeordnet.
Aber das NR Residuum ist an den Kanten der Bohrungen groß.

Die Fläche in der die Bohrung für den Bolzen eingelassen ist, ist per MPC Kontakt verbunden.
Allerdings liegt die Bohrung deutlich außerhalb des Pinball bereiches.
Sollte ich die Fläche um die Bohrung trotzdem noch einmal splitten?

MfG
Boris

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cgebhardt
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Boris-a 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo

verstehe ich richtig: Bonded Kontakt mit MPC berührt Joint Flächen an einer Randlinie?
Dann Bonded Kontakt per Penalty oder Augmented Lagrange definieren.

Viele Grüße
CG

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Boris-a
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 13:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Unbenannt.JPG

 
vielen Dank für das Interesse erst einmal.

Das Seitenteil hat in der mitte die Bohrung wo der Bolzen steckt.
Die Seitenflächen werden mit einem weiteren Bauteil verbunden (MPC).
Die MPC Verbindung liegt aber deutlich außerhalb des Pinball bereichs, so dass meiner Meinung nach kein Einfluß auf das Gelenk vorhanden sein dürfte.
Ich habe mal eine Skizze hochgeladen.
Rot die MPC Kontakte und blau die beiden Bolzen die ich substituieren wollte.

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smittytomcat
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 13:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Boris-a 10 Unities + Antwort hilfreich

Man,
Du machst Dir das Leben aber echt kompliziert. Warum rechnest Du die Teile nicht getrennt und mit im Maschinenbau bewährten Annahmen über die Verteilung der Bolzenkraeften in den Lagern? So werden z.B. Schwerlastschäkel bis 250 t noch heute bemessen und die Traglast-Versuche bestätigen die Annahmen.
Die Probleme dieser Kupplung sehe ich an ganz anderen Stellen.

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Gruß
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Boris-a
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Hallo Gerd,
die elastische Berechnung ist hier auch nicht das Problem. Das Bauteil hier ist ein Beispiel. Aber auch hier ist die plastische Versagenslast händisch recht aufwendig zu ermitteln (ich bin da mit Ansys schneller).

Das war aber auch nicht das Problem.
Ich habe ja ein Ergebnis.
Es hat mich nur gewundert, das bei Verwendung von Rotationsgelenken deutlich länger gerechnet wird als mit modellierten Bolzen.
Bzw. hatte ich auch schon das Problem das ein anderes System mit Gelenken gar nicht konvergiert ist.


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[Diese Nachricht wurde von Boris-a am 13. Mrz. 2014 editiert.]

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smittytomcat
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erstellt am: 13. Mrz. 2014 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Boris-a 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Boris,

ich hab auch nicht nur die elastische Analyse gemeint. Allgemein gilt ja wohl - je einfacher man etwas darstellen kann, desto schneller kommt man zum Ergebnis.
Und aufgrund vieler eigener Rechnungen mit anschließenden Versuchen hab ich festgestellt das die Ergebnisse von Rechnung und Versuch doch manchmal sehr weit auseinander liegen - und zwar in beiden Richtungen.
Die Genauigkeit durch ein so komplexes "Weltmodell"  ist trügerisch. Und da bevorzuge ich jetzt die einfachen (auch plastischen Ansätze - so schwer sind die auch nicht) Ansätze um zu Anfang zu einer ersten Abschätzung zu kommen. Wie willst Du denn sonst beurteilen ob das Ergebnis der FE-Rechnung stimmen kann?

------------------
Gruß
Gerd
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Boris-a
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Ich gebe dir ja recht.
Elastich habe ich auch zur Validierung zu Fuß gerechnet.
Für einen Entwicklungsstand machen wir aber keine Versuche mit Prototypen.
Bisher hat da die FEM auch ausreichend genaue Ergebnisse geliefert.
Eine plastische Handrechnung ist da mMn ungenauer.

Aber wie gesagt.
Es geht mir nur um die Diskretisierung von Bolzen - wofür auch immer.
Und da hatte ich halt bisher mehrfach die Erfahrung gemacht, dass eine Modellierung des Bolzen schneller zu einer konvergierenden Lösung führt, als eine Gelenk.
Ich würde halt gerne verstehen, ob das bei richtiger Definition der Gelenke sein kann bzw. welche Parameter hier kritisch geprüft und angepasst werden müssen.

Gruß
Boris

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