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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  MDAMP erzeugt Dellen (1204 mal gelesen)
boaschtel
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erstellt am: 05. Mrz. 2014 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Graph5.png

 
Hallo,

ich versuche zur Zeit den Frequenzgang einer Struktur in meiner Simulation an einen experimentell ermittelten Summenfrequenzgang anzupassen.

Es hängt jedoch im Moment am einstellen der korrekten Dämpfungen der relevanten Moden.
Ich löse das Modell mittels der modalen Superposition und nutze den Befehl "MDAMP" zum einstellen der entsprechenden Dämpfungswerte an den einzelnen Moden.
Soweit zur Theorie, in der Praxis klappt das jedoch noch nicht wie gewünscht.

Ich erhalte je nach eingestellter Dämpfung der entsprechenden Mode eine mehr oder weniger ausgeprägte "Delle" (erinnert fast an eine Nullstelle) im Frequenzgang.
Ich vermute dass dies daher kommt, dass Ansys die entsprechende Mode eben sehr diskret zu dämpfen versucht... Daher die eigentliche Frage:
Wie erreiche ich, dass MDAMP etwas breiter wirkt, also dass der komplette Peak etwas abgeflacht wird?

Ich habe zur Verdeutlichung der Problematik einen Ausschnitt aus dem entsprechenden Summenfrequenzgang mal angehängt.
Blau ist der gemessene Verlauf, die restlichen Farben sind verschiedene Dämpfungsparameter die ich eingegeben habe, in unterschiedlicher Stärke. Am deutlichsten ist die eigentliche Problematik bei 2_3 und 2_4 zu erkennen.

Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß,
boaschtel

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boaschtel
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Niemand eine Idee hierzu? Ich bin noch nicht viel weiter gekommen...

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cgebhardt
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für boaschtel 10 Unities + Antwort hilfreich


04ParameterIdentification-Kopie-Kopie.jpg

 
Hallo,

zu MPDAMP kann ich leider keine Antwort geben. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Mix verschiedener Dämpfungen das realisieren kann.

Ich habe aber einen alternativen Vorschlag:
Kann man aufgrund der Schwingungsformen physikalische Parameter für die jeweilige Eigenfrequenz identifizieren und den dafür zuständigen physikalischen Parameter anpasssen?

Wie meine ich das?

In angehängtem Beispiel zeigt für ein einfaches Beispiel einer Leiterplatte die in ein Gehäuse geschraubt ist, auf der ein Sensor sitzt, die Farbverteilung die Korrelation der verschiedenen Einflussgrößen auf die Amplitude. Man sieht z. B. (wenig überraschend), dass die Dämpfung (hier Dämpfungsgrad) primär an den Eigenfrequenzen wirkt, die Reibung zwischen Leiterplatte und Gehäuse praktisch keinen Einfluss hat, die Schraubenvorspannung zwischen Leiterplatte und Gehäuse aber durchaus, die Querkontraktion praktisch nie und der E-Modul halt nur auf die jeweilige Schwingungsform (d. h. Frequenz).
Auf Basis dieser Sensitivitäten kann man durch Optimierung (minimieren der Differenz von Simulationsergebnis und Referenz) die Parameter bestimmen, die zu einer möglichst guten Annäherung der beiden Signalverläufe führen. Zugegeben, das ist ein einfaches Beispiel, zeigt aber, dass man durchaus versuchen kann physikalische Parameter abzustimmen, was auch in der Folge eine wertvolle Information darstellt.

Ähnlich könnte man neben der modalen auch globale und lokale (z. B. materialbezogen) oder frequenzabhängige Dämpfungsparameter bestimmen aber auch sonstige Größen wie z. B. die Steifigkeit von Materialien oder Kontakten (die Frequenzen selbst sollen ja vermutlich ebenfalls noch abgestimmt werden).

Viele Grüße
CG

------------------
Christof Gebhardt

CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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boaschtel
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erstellt am: 11. Mrz. 2014 14:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

die Idee das so anzugehen ist auch eine Möglichkeit, aber wie komme ich auf diese Daten wie sie jetzt in dem gezeigten Beispiel zu sehen sind?

Wenn ich das richtig verstehe, dann müsste ich ja ein Set von Parametern definieren und in deren Abhängigkeit die Übertragungsfunktionen betrachten.
Inwiefern sich das bei meinem relativ umfangreichen Modell realisieren lässt ist fraglich 

Die Frequenzen habe ich jetzt bereits angepasst über einen veränderbaren Parameter, die restlichen möglichen Parameter sollen laut Vorgabe nicht angepasst werden, da sie als Materialkonstanten gut erfassbar sind und dementsprechend verwendet werden sollen.

Danke aber für die Anregung ich werde das in Betracht ziehen und mir Gedanken dazu machen, wie ich es umsetzen könnte!

Gruß,
boaschtel

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boaschtel
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erstellt am: 04. Apr. 2014 14:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich muss das leider nochmal hochholen...

Ich hab es mit dem Tipp versucht die in den jeweiligen Moden einflussreichsten Bauteile zu identifizieren.
Ich habe es daher testweise an einer Mode versucht über den Dämpfungsparameter des betreffenden Materials die Dämpfung zu verbessern.

Allerdings sehe ich immernoch den gleichen Effekt, er scheint also nicht von MDAMP abzuhängen, sondern scheint aufzutreten wenn generell die Dämpfung zu groß wird.
Woran kann so etwas liegen, muss ich auf etwas bestimmes achten wenn ich mein System dämpfen will?

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