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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Konvergenzproblem bei Reibung (1811 mal gelesen)
JohKar
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Beiträge: 13
Registriert: 14.12.2013

erstellt am: 09. Feb. 2014 11:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Screenshot2014-02-0321.41.14.png


Screenshot2014-02-0321.41.02.png

 
Moin zusammen,

Falls ihr euch noch erinnern könnt, wollte ich ein Seil modellieren und dieses um einen Steg schlingen und anschließend mit einer Kraft beaufschlagen. Die Modellierung des Seils hat inzwischen so weit geklappt.

Aktuell rechne ich mit einem Seil (bestehend aus 2 SOLID- und einem SHELL- Abschnitt), welches eben um den besagten Steck geschlungen ist. Ich habe den Steg halbiert, um die Lager entsprechend anbringen zu können (Lagerung der gesamten Mantelfläche beim Zylinder erschien mir als falsch). Das "Seil" besteht aus zwei Solids, in dessen Mitte sich ein Schalenelement befindet. Den Ansatz habe ich einer Veröffentlichung von ANSYS entnommen, wobei die genauen Einstellung nur durch "try and error" erreicht werden konnten.

Setze ich den Kontakt zwischen Seilinnenfläche und Steg auf "reibungsfrei", so konvergiert die Lösung und ich erhalte ein Ergebnis. Ändere ich jedoch den Kontakt auf "reibungsbehaftet" mit einem Reibbeiwert von 0.2, so konvergiert die Lösung nicht mehr.

Welche Tipps könnt ihr mir geben, um die Konvergenz herbeizuführen. Ich hatte im Forum gelesen, dass das Problem ansonsten meist umgekehrt auftaucht , daher bin ich erstaunt, dass es hier nicht der Fall ist. Des Weiteren habe ich den Kontakt schon mit dem Kontakttool untersucht und die Einfärbung besagt, dass bis zum Abbruch ein Gleiten vorliegt, also es zu keiner Änderung im Kontakt kommt. Als Kraft benutze ich zu "Testzwecken" 10N, die über 10 Substeps hinweg aufgebracht werden, also sollte die Kraft auch nicht zu groß sein.

Ich habe mit einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter an meiner Uni gesprochen, der aber leider nicht Ansys benutzt, er riet mir dazu, die Toleranz bei der Konvergenz hochzusetzen. Ich habe zwar die Einstellung für kraftkonvergenz etc. gefunden, aber nicht für die Konvergenz des Solvers, die standardmäßig bei 1000000 zu sein scheint. Wo kann ich diesen Wert ändern?

Vielen Dank, einen schönen Sonntag noch und beste Grüße,
JohKar

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ChristophN
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Berechnungsingenieur


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Beiträge: 773
Registriert: 13.12.2008

erstellt am: 09. Feb. 2014 13:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für JohKar 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von JohKar:
Ich habe mit einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter an meiner Uni gesprochen, der aber leider nicht Ansys benutzt, er riet mir dazu, die Toleranz bei der Konvergenz hochzusetzen.
Eine ganz schlechte Idee, die Standardkriterien in den kommerziellen FE-Programmen sind ohnehin schon sehr schwach!
Bei Reibungsproblemen mit hohen Reibwerten kommt es zu einer ausgeprägten Unsymmetrie der Steifigkeitsmatrix. Um Rechenkosten bei der Lösung des linearen Gleichungssystems zu sparen, nimmt Ansys trotzdem eine symmetrisierte Steifigkeit, die dann natürlich nicht mehr exakt ist. Das kann unter Umständen zu einem schlechten Konvergenzverhalten führen, wie das bei dir der Fall ist. In Classic kann man die Verwendung einer unsymmetrischen Steifigkeit erzwingen, indem man die Option "NROPT, unsym" verwendet. Wo der entsprechende Schalter in WB zu finden ist, kann ich Dir nicht sagen.

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