Hallo,
ich bin Anfänger in Sachen Simulation und versuche seit einiger Zeit mit Ansys einen Elektromagneten (EI-Form) zu simulieren,
um unter anderem die auf den Anker wirkende Kraft sowie dynamische Eigenschaften des Systems zu bestimmen.
Das klappt im statischen Fall soweit auch ganz gut, jedoch erhalte ich für die transiente Analyse scheinbar unplausible Ergebnisse.
Vorlage für mein Skript sind FEM für Praktiker Band 4 und VM207, welche ich für meinen Fall angepasst habe.
Das Modell wurde mit Hilfe von Elementen des Typs plane233 erstellt und wird zur Betrachtung der dynamischen Eigenschaften mit einer Schaltung (circu124) gekoppelt.
Nun stelle ich beispielsweise den Kraft- oder Stromanstieg in der Wicklung über die Zeit dar und berechne die Induktivität aus der magnetischen Energie.
Nun besteht das Problem, dass ich über die Real-Constant THK, welche ich für plane233 angebe, gewissermaßen die Dynamik des Systems so einstellen kann, wie ich es gern hätte.
Standardmäßig ist der Parameter THK=1.0 für plane233, wobei in diesem Fall der Stromanstieg eine sehr lange Zeit benötigt (siehe Anhang).
Gebe ich beispielsweise 1e-3 an, verkürzt sich die Zeit für den Stromanstieg um Größenordnungen.
Was für mich aus der Beschreibung des Elements 233 nicht ganz hervorgeht ist, ob ich bei THK nun die echte Höhe des Magneten angeben sollte (240mm),
oder die Blechdicke des Paketes um Wirbelströme berücksichtigen zu können, wie es Keyopt(5) (Eddy currents in electromagnetic (KEYOPT(1) =1) harmonic or transient analyses) suggeriert. Leider lässt sich Keyopt(5) im Fall von Keyopt(1)=2 nicht deaktivieren.
Habt ihr Ideen, oder Vorschläge?
[Diese Nachricht wurde von mitch2014 am 10. Jan. 2014 editiert.]
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