Hallo,
ich hätte ein kleines Problem entsprechend des Thread-Themas. Und zwar habe ich eine nichtlineare, transiente Rechnung einmal "ganz normal" gelöst und dann, um die Rechenzeit etwas zu verkürzen, mit Hilfe des Substructuring (Modellordnungsreduktion). Dabei wird ja die Anzahl der Knoten und damit die Dimension des zu lösenden Gleichungssystems verringert. Jedoch dauerte diese Rechnung länger als die unreduzierte...
Welche Gründe kann es dafür geben? Mir würde jetzt nur schlechteres Konvergenzverhalten bezüglich der verwendeten Kontakte einfallen, aber die werden eigentlich bei beiden Modellen genau gleich definiert. Wenn ich die Lösungsermittlung verfolge, scheinen die einzelnen Iterationsschritte langsamer abzulaufen. Woran kann das liegen oder hat vielleicht jemand noch andere Ansatzpunkte oder ähnliche Erfahrungen mit dem Thema Substructuring gemacht? Oder ist es vielleicht möglich, dass ANSYS irgendwie die Rechnerkapazitäten bei den beiden Rechnungen unterschiedlich ausnutzt?
[Diese Nachricht wurde von pminf am 10. Dez. 2013 editiert.]
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