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Autor Thema:  Dehnungsgrenze automatisiert berechnen (757 mal gelesen)
mpw1412
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Beiträge: 1
Registriert: 08.12.2013

erstellt am: 08. Dez. 2013 19:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich google schon ewig herum und bin noch nicht weiter gekommen. Da ich gerade diesen Beitrag hier in diesem Forum gefunden habe, probiere ich jetzt hier mal mein Glück.

Ich habe hier fast 100 Zugversuche und möchte jeweils die Dehnungsgrenze (yield strength) berechnen. Wie das theoretisch geht, ist mir klar: Diagramm zeichnen, linearen Abschnitt bestimmen, um 0,X-Prozent versetzen und dann den Schnittpunkt oben mit den Werten bestimmen.

Aber gibt es da auch ein Programm was das automatisiert machen kann? Es geht wie gesagt um fast 100 Versuche und jeder einzelne Versuch besteht aus etwa 25000 Messwerten. Ich möchte erstens Zeit sparen und zweitens auch unabhängig von meinem Auge das vernünftig, gleichmäßig haben und keine menschlichen Abweichungen durch manuelle Interpretation haben.

Gibt es da eine Software die das kann? SPSS oder vllt. sogar Excel? Ich hoffe, jemand hat einen Tipp für mich.

Grüße
MPW

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Boris-a
Mitglied
Produktentwicklung


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Beiträge: 281
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erstellt am: 09. Dez. 2013 11:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mpw1412 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo MPW

Mit ein bisschen VB sollte das in Excel gehen, je nachdem wie hoch deine Genauigkeit sein soll.
Berechne die Steigung im elastischen Bereich (ich würde hier links und rechts genug abschneiden, dass die Werte sicher im elastischen Bereich liegen, wenn die automatich abgegriffen werden, und dann den Durchschnitt nehmen).
Dann die Gerade mit der Steigung um 0,5% verschieben und per Schleife prüfen wann der Wert größer ist als der Messwert.
Dann kann man das Ergebnis noch interpolieren (zwischen den letzten Messpunkten).

Gruß
Boris

------------------
Dem Ingenieur ist nichts zu schwere -
Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das!
Er überbrückt die Flüsse und die Meere,
Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass.
Er thürmt die Bogen in die Luft,
Er wühlt als Maulwurf in der Gruft,
Kein Hinderniss ist ihm zu gross -
Er geht drauf los!
...

[Diese Nachricht wurde von Boris-a am 09. Dez. 2013 editiert.]

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