---

Hallo,

Vielleicht kann mir jemand bei dem folgenden Problem in Workbench helfen.

In einer Designstudie erzeuge ich parameterabhängig unterschiedliche Geometrien im DesignModeller (Pattern - Operation).
Im Mechanical fehlen dann aber leider die Material Zuordnungen. Da in jeden Design unterschiedliche Anzahl an Körpern erzeugt werden, ist es mir leider nicht gelungen automatisch mehrere Design ohne Benutzereingabe (manuelle Zuweisung des Materials) zu erstellen und zu berechnen.

Was jedoch funktioniert, ist das die verschiedenen Instanzen der mit der Pattern Operation erstellten Körper einer Komponente zugeordnet sind. Hätte jetzt erwartet, da die Instanzen des Ausgangskörpers auch den identischen Namen tragen ... das diese auch automatisch dessen Material zugewiesen bekommen.

Funktioniert dies eventuell mit zusätzlichen APDL-Kommandos?

Vielen Dank im voraus.
HB

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Heiko,
ich kenne mich mit dem DesignModeller zwar nicht aus, aber vielleicht kann ich trotzdem helfen:
Wenn Du die "Engineering Data" öffnest, kann Du per Rechtsklick festlegen "Default Solid Material for Model".
Neue Körper sollten dann automatisch diese Material zugewiesen bekommen...

------------------
Viele Grüße von
Deepblue         

PS: War meine Antwort hilfreich? Dann freu ich mich über Unities 

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo deepblue,

danke erst einmal für deinen Kommentar.
Leider hilft dies mir nicht weiter, da ich Körper mit verschiedenen Materialien abhängig von Parametern erzeuge. Selbst wenn es nicht so wäre, würde die default-Materialeinstellung nichts nützen. Da sie nur funktioniert (IMHO) beim ersten Verbinden der Geometrie mit der Modell Komponente und nur wenn nur eine Materialdefinition im Modell verwendet wird. Sonst sind immer Zuweisungen nötig.

Danke!

Gruß
Heiko

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

ja, per APDL kann man das machen, sofern es eine feste Logik gibt, nach der die Zuordnung geschieht.
Der Nachteil ist, dass man dann die grafische Darstellung nur mit dem Dummy-Material hat.
Ergänzend ist deshalb eine Implementierung über ACT eine gute Option, weil damit Workbench-3D-Objekte zur Visualisierung erzeugt werden können.

Ist aber nicht gerade ein selbsterklärendes Projekt, per Postings hier im Forum m. E. kaum zu machen.

Gruß
CG

------------------
Christof Gebhardt

CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo

vielen Dank für die Antwort, begebe mich auf dem Weg eine Lösung mit ACT herbei zu führen.

Gruß
HB

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP