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Hallo.
Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin 3.Semester im Master Maschinenbau und schreibe momentan meine Studienarbeit im Bereich Fügetechnik- Berechnung des Einflusses von Fügeverbindungen auf das dynamische Verhalten von Strukturen.

Ich habe mir unterschiedliche Aspekte gesetzt, die ich untersuchen möchte.

In einem ersten Schritt möchte ich mit Ansys 14.0 ein Modell aus einer Dissertation nachstellen, wo es um folgendes geht: Zwei miteinander verklemmte Balken (konstante Flächenlast je Rechnung; jedoch Variation p=0,1MPa, p=0,5MPa, p=1MPa, p=5MPa, p=10Mpa), beide einseitig eingespannt, mit Anfangsauslenkung von 2 mm. Untersuchung der Frequenz der Schwingung, Auslenkung und damit auch der Dämpfung der Schwingung.

Damit die erste Frage, die ich habe: Wie schaff ich es in dem Modul "Transiente-Strukturmechanik" (was meiner Meinung nach das geeignete Tool ist) eine Anfangsauslenkung vorzugeben? Ich habe es momentan über einen Kraftimpuls gemacht.
Also zum Zeitpunkt
t=0 --> F=0,
t= 0.001 --> F=-40 N,
t=0.002 --> F=0
Ich habe jedoch das Problem, dass ich damit die 2mm nur annähernd erreiche. Es also ungenau wird. Es müsste doch aber auch gehen eine Verschiebung von 2mm für t=0 einzugeben, oder? Gehe ich über die Randbedingung Verschiebung habe ich das Problem, dass die Randbedingung ja die gesamte Zeit aktiv ist und 0-setzen im zweiten Analyseschritt das Schwingen der Struktur verhindert.

Erstmal soweit. Es werden sicherlich noch mehr Fragen aufkommen im Laufe der Zeit.
Schon mal Dankeschön für die Hilfe!

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Ich habe mittlerweile eine Lösung für das 2mm-Auslenkungs-Problem gefunden. Habe durch Zufall herausgefunden, dass man Verschiebungen (oder ähnliches) bei mehreren Zeitschritten auch deaktivieren kann. 

Gruß robbsv!

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Amplitudenfrequenzgang_Ansys.png

Hallo!
Meine ersten Analysen habe ich soweit fertig gestellt.

Nun beschäftige ich mit einer Harmonischen Analyse eines Balkens. Aus der Dissertation von J. Geisler 
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDgQFjAA&url=http%3A%2F%2Fd-nb.info%2F100177437X%2F34&ei=ukqPUt-AGoin4AS 4i4DoBg &usg=AFQjCNGVGKoyEUqmy86kGp_h0e3dCWMTGg&sig2=U2Q1o2-JtGohzQ2nrOAifw&bvm=bv.56988011,d.bGE
habe ich ein Modell mit dem Amplitudenfrequenzgang (S. 124) gegeben. Mit den Materialparametern versuche ich diesen in Ansys nachzustellen. Die Eigenfrequenzen werden exakt getroffen. Jedoch weiß ich nicht, was es mit der linken Achsenbeschriftung auf sich hat. [g/N]

Könnt ihr mir da weiter helfen? Von g/N komme ich durch Umstellen auf s^2/mm. So richtig ergibt das jedoch keinen Sinn.

Achso, in meinem Modell habe ich bisher ohne Dämpfung gerechnet.
Gruß!

[Diese Nachricht wurde von robbsv am 22. Nov. 2013 editiert.]

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Auch dieses Problem konnte ich lösen. War am Ende ne einfache Umrechnung der Einheit.

Das nächste Problem steht aber direkt vor der Tür.

Ich versuche nun eine Harmonische Analyse (HA) von einem verspannten Doppelbalken durchzuführen. HA gestatten nur lineare Kontakte, wenn ich das richtig gelesen habe. -wie kann ich nun den Einfluss der Reibung auf den Amplitudenfrequenzgang herausbekommen? Ebenso kann ich ja schlecht in der HA Normalspannungen (Verklemmen des Balkens) aufbringen.

Meine Idee: Ich rege die Struktur transient mit einer Kraft F=1N und einer bestimmten Frequenz an z.B. 700 Hz (20-30 Schwingspiele, um das Einschwingen zu gewährleisten). Mittels FFT überführe ich den Ausgang (Beschleunigung an einem bestimmten Punkt des Balkens) in den Frequenzbereich und lese die Amplitude ab, die ich mir dann in eine Excel-Tabelle überführe, was mir den Amplitudenfrequenzgang bringt.

Meine Eigenfrequenzen liegen ungefähr bei 380 Hz und 1200 Hz.

Ist das Vorgehen plausibel, bzw. Zielführend?

Hoffe um Input von euch.

Hier hatte jemand ähnliches probiert, jedoch nichts zum Ausgang des Problems geschrieben.
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/006549.shtml

Oder mit Dirac-Impuls und dann transient ausschwingen lassen+FFT? -Problem die Lagerung des Balkens ist frei-frei.

Hoffe, mein Selbstgespräch ist bald zu Ende. 

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