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Autor
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Thema: Deutung der Vergleichsspannung (2115 mal gelesen)
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zeki1952 Mitglied Angestellter, Dipl.-Ing.
 Beiträge: 2 Registriert: 28.10.2009
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erstellt am: 29. Okt. 2013 15:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen! eine Verständnisfrage, die sich mir stellt; wenn ich eine nicht Lineare Berechnung mache(blinear, BKIN) und für die Auswertung die Verglecihsspannung a) nach "Tresca" b) nach "von Mises" heranziehe, müssten doch die Verschiebungen für die jeweilige Hypothese anders sein, weil die Fliesskurve (Erreichen der Streckgrenze und danach)in unterschiedlichen "Zeiten" erolgt. Wie ist das zu deuten, dass ich einen Rechenlauf starte, bei dem beiden Hypothesen die gleiche Verschiebung zu Grunde liegt, aber die Fliesgrenze anders "erreicht" wird, das heisst, dass das Fliessen früher oder später anfängt? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
deepblue Mitglied Simulationsingenieur
  
 Beiträge: 912 Registriert: 17.04.2003 ANSYS v19.1, Mechanical, Fluent, ICEM CFD NX 12.0.1 TC 10, TCeasy Win7 64bit HP Z400; 3,3GHz; 12GB RAM NVIDIA Quadro FX2000
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erstellt am: 30. Okt. 2013 08:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für zeki1952
Hallo, Deine Verschiebungen bestimmen sich doch durch die Last und Dein Materialgesetz (BKIN). Die Vergleichsspannungshypothese hat damit nichts zu tun, das ist nur Ergebnisauswertung (Post) und hat keinen Einfluss auf die Rechnung. ------------------ Viele Grüße von Deepblue  PS: War meine Antwort hilfreich? Dann freu ich mich über Unities  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
zeki1952 Mitglied Angestellter, Dipl.-Ing.
 Beiträge: 2 Registriert: 28.10.2009
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erstellt am: 30. Okt. 2013 09:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für die Antwort ! ich meine, dass die Fliessgrenze bei der einen Hypothese (weil sich eine höhere Vergleichsspannung ergibt) rüher erreicht wird als bei der anderen, müssten eigentlich (bedingt durch das Fliessen selbst) die Verschiebungen andere sein, oder ? Danke im voraus ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
 
 Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 15 R-Stab 8 AutoCAD 2014 Inventor 2012
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erstellt am: 30. Okt. 2013 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für zeki1952
Hallo, ich würde hier Zeki´s These auch unterstützen. Das Mateial sollte (je nach Spannungszustand) früher fließen und somit größere Verformungen liefern. Mmn muss das Materialverhalten aber in den Materialparametern definiert werden. Es mach ja auch keinen großen Sinn eine plastische v. Mises Spannung für Beton auszuwerten. Ich arbeit nicht mit Tresca, aber ich denke hier müsste man zusätzlich die maximale Schubspannung definieren. Gruß Boris ------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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