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Thema: Netzgüte - Qualität des Netzes WB 14 (3497 mal gelesen)
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MarkusHeinrich Mitglied Student
Beiträge: 24 Registriert: 11.05.2013 eine alternative dazu wäre, wenn bei der transienten Simulation unter "Anfangstemperatur" die Temperaturverteilung einfach angeben könnte. Aber die Auswahl ist ja durch das grau hinterlegte "gleichmäßige Temperatur" nicht möglich.
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erstellt am: 14. Okt. 2013 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich hätte mal wieder eine Frage an euch. Welche möglichkeiten der Netzkonvergenz in Workbench gibt es denn zur Überprüfung? Also unter Netz, gibt es ja den Eintrag Netzqualität, jedoch kann ich damit nicht wirklich viel anfangen. In anderen wissenschaftlichen Arbeiten werden oft Energieverhältnisser herangezogen, jedoch finde ich dies bezüglich in WB nichts. Unter dem Punkt Netzqualität gibt es unterschiedliche Dinge auszuwählen, wie Elementqualität, Jacobi etc. doch was sagen mir diese Werte groß über die Qualität der Lösung aus? Mir geht es darum, dass ich eigentlich eine automatische Netzkonvergenz hätte. Also ich möchte sehen, ab welchem Netz sich kaum noch was an den Ergebnissen ändert, was den Rechenaufwand rechtfertigt. Funktioniert das nur, indem ich das Netzt der Baugruppe parametrisiere und dafür unterschiedliche Werte variieren lassen und das dann selbst in nem Graphen gegenüberstelle? Oder gibt es soetwas auch in automatisierter Form? Auch finde ich leider nichts darüber, in welcher Simulation und bei welchem Bauteil ich am besten welche Elementtypen verwende. Vielleicht können die erfahrenen mir hier relativ einfach weiterhelfen? Danke euch im voraus! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
deepblue Mitglied Simulationsingenieur
Beiträge: 912 Registriert: 17.04.2003 ANSYS v19.1, Mechanical, Fluent, ICEM CFD NX 12.0.1 TC 10, TCeasy Win7 64bit HP Z400; 3,3GHz; 12GB RAM NVIDIA Quadro FX2000
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erstellt am: 14. Okt. 2013 13:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MarkusHeinrich
Hallo Markus, wenn Du auf Solution klickst, findest Du in den "Details" das "Adaptive Mesh Refinement", welches Du aktivieren kannst. In den Ergebnissen kannst Du dann eine Konvergenzbedingung an ein Result hängen (z.B. an die Spannungen). Zur Netzqualität kann man sicher ganze Seiten füllen. Je nachdem in welcher Berechnungsdisziplin Du unterwegs bist und welches Modell Du hast (Flächen, Volumen...), gibt es unterschiede und natürlich nicht zu vergessen, was ausgewertet werden soll (Verformungen, Spannungen, Knicklasten...) ------------------ Viele Grüße von Deepblue PS: War meine Antwort hilfreich? Dann freu ich mich über Unities [Diese Nachricht wurde von deepblue am 14. Okt. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MarkusHeinrich Mitglied Student
Beiträge: 24 Registriert: 11.05.2013 eine alternative dazu wäre, wenn bei der transienten Simulation unter "Anfangstemperatur" die Temperaturverteilung einfach angeben könnte. Aber die Auswahl ist ja durch das grau hinterlegte "gleichmäßige Temperatur" nicht möglich.
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erstellt am: 14. Okt. 2013 15:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke dafür schonmal! das werde ich mir später auf jeden fall mal ansehen. momentan mach ich sie so, wie ich es im ersten post erklärt habe, aber der weg ist irgendwie doch sehr umständlich und zeitraubend und auch nicht wirklich elegant. ich hab mal nen screenshot gemacht....mir ist da auch nicht klar, was mir die informationen bzgl netzqualität min, max und standardabweichung sagen sollen.
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deepblue Mitglied Simulationsingenieur
Beiträge: 912 Registriert: 17.04.2003 ANSYS v19.1, Mechanical, Fluent, ICEM CFD NX 12.0.1 TC 10, TCeasy Win7 64bit HP Z400; 3,3GHz; 12GB RAM NVIDIA Quadro FX2000
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erstellt am: 14. Okt. 2013 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MarkusHeinrich
Was hast Du da genau ausgewählt? Ich denke die Elementqualität... Dies ist ein normierter Wert, der das eingeschlossenen Elementvolumen und den Flächeninhalt der Elementseiten bewertet. Am besten ist 1 (idealer Würfel/Tetraeder). Andere Elementkriterien werden automatisch mit abgedeckt (max. Winkel, Parallelabweichung). Negative Elemente werden mit Null dargestellt (ist nicht integrierbar). Alles über 0,6 ist gut. Jedes Element wird bewertet, daher hast Du einen Min. und Maxwert (wenn Du auf die Balken klickst, kannst Du sehen wo die Elemente sind...) Wichtig für Dich ist, dass die schlechten Elemente nicht in den Bereichen liegen die Dich bei der Auswertung interessieren (z.B. Spannungen im Radius - da sollten die Elemente eine gute Qualität haben). ------------------ Viele Grüße von Deepblue PS: War meine Antwort hilfreich? Dann freu ich mich über Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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