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Elektromagnetische Verluste in einer Spinatpizza, ein Fachartikel
Autor Thema:  Schweissnahtsimulation Birth Death Temperaturverteilung (1496 mal gelesen)
robbele
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Beiträge: 2
Registriert: 15.07.2013

erstellt am: 16. Jul. 2013 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


TemperaturverteilungSubstep1von2.jpg


TemperaturverteilungSubstep2von2.jpg


Befehlsfolgen.txt

 
Hallo CAD-Community,

ich habe eine Frage zur Birth And Death Funktion in Ansys Classic 14.5. Ich versuche eine Schweissnaht über die Kill Alive Funktion zu Simulieren. Die Leistung wird auf die vorher gespeicherten Komponente als Hgen auf die Elemente mittels dem BFE Befehl eigegeben.

Die Elemente der Schweissnaht werden vor der Schleife des Leistungseintrages gekillt und nach und nach aktiviert und die Leistung draufgegeben. Ist man beispielsweise beim Zeitschritt i dann sind logischerweise die Elemente des Zeitschrittes i+1 noch “gekill” also inaktiv. (ESTIF habe ich beim Standardweir von 10e-6 belassen). Wenn ich mir aber die Zwischenresultates des Zeitschrittes i ausgeben lasse und plotte auch die noch zu dem zeitpunkt gekillte Elemente, so haben die gekillte Element trotzdem eine Temperaturverteilung die auch noch negativ (!) ist. Hinzu kommt noch dass diese negative temperature sich auf benachbarte aktive Elemente des Werkstückes ausbreitet. Die Bilder im Anhang zeigen die 2 ersten aktiven Elemente und die 2 inaktiven Elemente nach dem ersten Zeitschritt Substep 1 und Substep 2 und die entsprechende Temperaturverteilung.

Meine frage: Spielen dies merkwürdigen Resultate der gekillten Elemente eine Rolle oder nicht? Die Resultierende Temperaturverteilung wird nachher als Lastfall für eine Eigenspannugsermittlung benötigt.

Was mir noch auffällt ist dass die Temperaturverteilung in den aktiven Elemente trotz der homogen eingetragenen Wärmestromdichte mittels BFE-Befehl nicht homogen über das Elementvolumen ist.

Im Anhang findet Ihr natürlich auch meine Befehlsfolgen.

Vielen Dank Im Voraus

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 16. Jul. 2013 17:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für robbele 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn negative Temperaturen in der Rechnung auftreten, liegt es häufig daran, dass die Relation zwischen geometrischer Schrittweite (Netzdichte) und zeitlicher Schrittweite nicht in Ordnung ist.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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robbele
Mitglied
Student

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Beiträge: 2
Registriert: 15.07.2013

erstellt am: 17. Jul. 2013 10:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


knotengekillteselementbeimerstenzeitschritt.jpg


Kommandofolge2.txt

 
Vielen Dank für den hinweis! Jedoch verstehe ich nicht ganz wie das gemeint ist. Ist die Schleife zu schnell oder zu langsam?

ich habe versucht die Schleife schneller bzw langsamer laufen zu lassen wie folgt:

time,i*0.25 ergibt im darauffolg. geilltem Element T=-59.466

time,i*0.5 ergibt im darauffolg. geilltem Element T=-89.327

time,i ergibt im darauffolg. geilltem Element T=-116.408

time,i*2 ergibt im darauffolg. geilltem Element T=-128.701

time,i*4 ergibt im darauffolg. geilltem Element T=-93.1248

ein Versuch mit time,i*8 ergab auf den ersten Blick keine negative Temperaturen, doch ein Plot des ersten Zeitschrittes mit den aktiven Elementen und das darauffolgende gekillte Element ergab eine Temperatur am "kühlsten" Knoten des inaktiven Elementes von -54.812. Ein Plot des zeitlichen Temperaturverlaufs dieses Knotens zeigt einen linearen Abstieg der Temperatur von der Randbedingung T=20 bei time=0 auf diese -54.812 um dann sprunghaft auf 1200 zu schiessen bei time=8. Dieses hochschiessen erkläre ich mir so dass bei time=16 dieses Element wieder aktiv wird und dass bei time=8 + einen unendlich kleinen Zeitschritt die Leistung aufgetragen wird.

Im Anhang findes Ihr den zeitlichen Temperaturverlauf sowie die komplette Kommandofolge


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