Hallo liebe Community,
Ich habe immer noch große Probleme mit der Steifigkeitsmatrix eines Superelements.
Mein eigentliches Ziel ist es, aus den Ergebnissen von Verformungssimulationen im FEM Programm die Steifigkeitsmatrix eines Bauteils zu bestimmen. Das funktioniert ja theoretisch auch, wenn ich genug Versuche unternehme und ein GLS aufbaue, dass mir die Unbekannten der Matrix liefert. Zu Testzwecken habe ich eine Pyramide im 3D-CAD erstellt und diese als IGES in Ansys importiert. Danach habe ich die 5 Eckpunkt-Knoten ausgewählt, eine Substruktur angelegt und mir deren Steifigkeitsmatrix ausgeben lassen.
Außerdem habe ich 30 Verformungsstudien (5 Knoten mit je 6 Freiheitsgraden Steifigkeitsmatrix hat die Dimension 30x30) durchgeführt. Aus diesen berechne ich in Matlab ebenfalls eine Steifigkeitsmatrix. Diese ist leider numerisch schlecht zu invertieren, sie ist nicht symmetrisch und sie unterscheidet sich Grundlegend von der Ansys-Superelementmatrix.
Die Berechnung in Matlab sollte stimmen, diese habe ich mehrmals geprüft. Diese Matrix liefert bei Eingabe eines Verschiebungsvektors aus den Versuchen auch den entsprechenden Kraftvektor, wohingegen das Superelement etwas ganz anderes ausgibt.
Die „experimentelle“ Bestimmung der Steifigkeitsmatrix soll es mir später erlauben aus FEM Programmen, die die Steifigkeitsmatrix nicht ausgeben können, diese trotzdem bestimmen zu können.
Ich lege in den Anhang meine beiden Eingabefiles für Ansys (beide unterienander im Skripts.txt), eine Datei mit den Ergebnissen des Superelements und der Lastversuche (als txt da xls nicht erlaubt) und die IGES-Datei.
Ich hänge nun schon eine ganze Weile an dem Problem und bin echt ratlos, ich hoffe es hat jemand eine zündende Idee, danke schon einmal im Voraus
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