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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Ergebnisse exportieren und als Startwert für anschließende Simulation verwenden (2128 mal gelesen)
MarkusHeinrich
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Beiträge: 24
Registriert: 11.05.2013

eine alternative dazu wäre, wenn bei der transienten Simulation unter "Anfangstemperatur" die Temperaturverteilung einfach angeben könnte. Aber die Auswahl ist ja durch das grau hinterlegte "gleichmäßige Temperatur" nicht möglich.

erstellt am: 11. Jun. 2013 16:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hey,

ich hätte da mal eine Frage. Ist es irgendwie möglich die Ergebnisse einer Simulation zu verwenden, um sie als Eingagnsdaten für eine weitere Simulation zu nutzen? Ich weiss das man gekoppelte Simulationen machen kann und dieses Prinzip da verwendet wird, jedoch ist dies in meinen Fall so nicht ausreichend bzw weiss ich nicht wie man es am besten macht.

Ich habe das jetzt an einem sehr einfachen beispiel für mich versucht, aber nicht hinbekommen. Die einfachste Beschreibung meines Vorhabens, ist es an einem Temperaturprofil. Ich habe ein Temperaturverlauf in einer ersten thermischen Analyse als Ergebnis erhalten. Genau diesen Temperaturverlauf möchte ich nun als Startwert für den gleichen Klotz verwenden. Also ich habe jetzt einfach mal nen klotz erhitzt, so dass sich eine ungleich verteilte Temperatur ergibt. Diesen Klotz möchte ich nun in ein Eisfach legen, so dass er als Endwert wieder eine gleichverteilte Temperatur hat. Als Ergebnis möchte ich dann aufgrund des Temperatursprungs (vom ungleichverteilten zum gleichverteilten Temperaturverlauf) die Spannungen ausgegeben bekommen.

Ich habe gesehen, dass man den Temperaturverlauf exportieren kann, in der jeder Knoten eine zugewiesene Temperatur besitzt. Es ist eine Textdatei. Jetzt müsste ich ja nur Ansys sagen, dass für die anschließende Simulation (der Abkühlung und der Spannung als Ergebnis) der Startwert die Temperaturen der einzelnen Knoten zum Zeitpunkt 0 sind und der Endwert dann eben bei allen Knoten zum Zeitpunkt 1 : -10 Grad beträgt. Allerdings kann ich jetzt, wenn ich für die zweite Simulation (stationär, mechanisch) nur eine thermische Randbedingung angeben. Dort kann ich jetzt ja leider keine Textdatei importieren, für den Startwert t=0. Das müsste ich jedoch aber. Also gehe ich davon aus, dass es nicht über die Benutzeroberfläche geht. Mit adpl kenne ich mich nicht aus, aber mein Problem sollte ja ein leichtes sein, oder? Kann mir da jemand weiterhelfen?

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 11. Jun. 2013 18:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MarkusHeinrich 10 Unities + Antwort hilfreich

Geht das nicht einfach so, dass nach der ersten Rechnung mit der Endzeit t1 einfach neue Randbedingungen vorgegeben werden und eine neue Endzeit t2 und wieder gerechnet wird.
(Das müsste dann vielleicht auch eine transiente Rechnung werden.)

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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MarkusHeinrich
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Beiträge: 24
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eine alternative dazu wäre, wenn bei der transienten Simulation unter "Anfangstemperatur" die Temperaturverteilung einfach angeben könnte. Aber die Auswahl ist ja durch das grau hinterlegte "gleichmäßige Temperatur" nicht möglich.

erstellt am: 11. Jun. 2013 19:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


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Mhhh, also wenn ich jetzt wirklich das simpelste Beispiel nehme, dann steht bei der Anfangstemperatur der zweiten Analyse tatsächlich das eine inhomogene Temperaturverteilung verwendet wird. Jedoch überschreibe ich diese doch direkt, sobald ich eine andere Temperatur (die Endtemperatur) vorgebe?!?

Zudem kommt noch hinzu, dass ich ja mechanische Ergebnis ausgegeben bekommen möchte, wie die Spannung, was bei einer erneuten transienten thermischen Simulation im Anschluss ja auch nicht möglich ist. Gebe ich mir erst nach der zweiten Simulation die Spannungen aus, dann wären sie ja quasi null, da die mechanische analyse gar nichts vom Temperatursturz der eins homogenen Verteilung auf die Minusgrade mitbekommt, sondern nur mit den konstanten Minusgraden gefüttert wird, oder verstehe ich es falsch? Falls eiiner ein Beispiel für mich erstellen könnte, wäre ich ihm sehr dankbar, auch wenn ich fast glaube, dass es mit WB gar nicht geht?!

[Diese Nachricht wurde von MarkusHeinrich am 11. Jun. 2013 editiert.]

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MarkusHeinrich
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eine alternative dazu wäre, wenn bei der transienten Simulation unter "Anfangstemperatur" die Temperaturverteilung einfach angeben könnte. Aber die Auswahl ist ja durch das grau hinterlegte "gleichmäßige Temperatur" nicht möglich.

erstellt am: 11. Jun. 2013 20:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


4.JPG

 
hier nochmal um deutlich zu machen was mein Problem ist. Ich importiere die Temperatur in die mechanische Analyse und möchte jetzt quasi mit der Temperaturrandbedingung einzig und allein die Endtemperatur des Bauteils angeben und möchte das er als Anfangstemperatur die importierte Temperatur verwendet. Tu ich das nicht, überschreibe ich diese quasi und ich habe nen konstant kalten Block.

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MarkusHeinrich
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eine alternative dazu wäre, wenn bei der transienten Simulation unter "Anfangstemperatur" die Temperaturverteilung einfach angeben könnte. Aber die Auswahl ist ja durch das grau hinterlegte "gleichmäßige Temperatur" nicht möglich.

erstellt am: 12. Jun. 2013 18:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


test.JPG


test1.JPG

 
Also mittlerweile habe ich die Daten der ersten Simulation als eine Funktion (über Matlab) interpolieren lassen können. Gebe ich nun in der zweiten mechanischen Analyse unter der thermischen Bedingung "Funktion" statt "Konstante" ein und füge in diese die interpolierte Gleichung ein, so erstellt er mir auch den Temperaturverlauf. Er sieht genauso aus wie der aus SIM_1 importierte Verlauf. Jedoch habe ich nicht die Möglichkeit eine solche Verteilung als ENDWERT anzugeben. Also ich kann nur eine Funktion angeben und nicht etwa für den Startwert eine (hier würde ich gern die Funktion nehmen) und für den Endwert einfach eine weitere (z.b. konstanter wert).

Es kann doch nicht so schwer sein, dass ich diese Temperaturverteilung vorgebe als Startwert und dann das Bauteil auf eine andere Tempeatur abkühlen lasse...noch jemand anregungen?

Ich habe jetzt quasi die Koordinaten aller knoten mit den jeweiligen Temperaturen zum Endzeitpunkt der SIM_1. Es muss doch einen einfachen Befehl geben, mit dem ich genau diese Daten als neuen Startwert für SIM_2 festlege und ebenso einen Endwert für die Knoten definiere, oder nicht?


eine alternative dazu wäre, wenn ich bei der transienten Simulation unter "Anfangstemperatur" die Temperaturverteilung einfach angeben könnte. Aber die Auswahl ist ja durch das grau hinterlegte "gleichmäßige Temperatur" nicht möglich.

[Diese Nachricht wurde von MarkusHeinrich am 13. Jun. 2013 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von MarkusHeinrich am 13. Jun. 2013 editiert.]

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cgebhardt
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Maschinenbauingenieur


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erstellt am: 13. Jun. 2013 09:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MarkusHeinrich 10 Unities + Antwort hilfreich


reuse.zip

 
Hallo,

nein, das ist auch nicht schwer, man muss sich nur daran gewöhnen, wie man verschiedene Simulationen miteinander verbindet. Man macht die erste Analyse und verknüpft sie mit einer 2. Analyse im Projektmanager. Dann hat man in der 2. Analyse unter "initial Temperature" die Möglichkeit, von den berechneten Temperaturen eine auszuwählen - default ist die Endzeit von Analyse 1, kann aber auch eine andere sein, siehe Anhang.

Gruß CG

------------------
Christof Gebhardt

CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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MarkusHeinrich
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erstellt am: 13. Jun. 2013 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Systemkopplung.JPG


Tempeinstellung.JPG


Umgebungstemp.JPG

 
Jain. Das geht bei der Verküpfung von zwei thermisch transienten Simulationen. Aber ich brauche ja mechanische Ausgabewerte (Spannung, Deformation, Kraft etc.)

Ich erkläre mal meine Bilder:

man sieht die Verknüpfung der Systeme

- Ergebnis der ersten thermischen Simulation ist eine inhomogene Temperaturverteilung
- Ergebnis der zweiten ist eine homogene Temperaturverteilung

beide Ergebniss werden in die mechanische eingespeißt. Der Temperaturverteilung aus der ersten Simulation gebe ich die Analysezeit 0,0001. Der zweiten die 2 s (siehe Bild im Anhang). Jedoch müsste ich der ersten den Zeitpunkt 0 s zuweisen können damit die Ergebnisse stimmen. Denn dummerweise muss ich bei der mechanische Analyse eine Umgebungstemperatur angeben (diese ist die Temperatur des Bauteils, wie ich festgestellt habe und nicht etwa der Umgebung um den Bauteil). Das bedeutet, dass innerhalb der zweit von 0 s - 0,0001 s ein Temperatursprung von der Umgebungstemperatur (hier 80 Grad) auf die importierte inhomogene Temperaturverteilung bei 0,0001 s stattfindet. Ich hoffe es war einigermaßen verständlich.


Wenn ich da jetzt im Anschluss eine mechanische Analyse dranhänge und die Ergebnisse beider transiente

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