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Thema: Unterschied ETABLE vs. PLESOL bei Versagenskriterium (1288 mal gelesen)
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helmwald Mitglied Student
Beiträge: 15 Registriert: 01.02.2013
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erstellt am: 17. Mai. 2013 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Sehr geehrte Forenmitglieder, ich bin immer noch ein ANSYSanfänger und hätte zwei Fragen zu den Befehlen ETABLE und PLESOL. Ich würde mir gerne die Schadenskriterien für Faserverbundwerkstoffe nach Puck für ein Bauteil aus Shell181 Elementen in ANSYS 13.0 ausgeben lassen. Dazu habe ich ein APDL Skript geschrieben. Hierbei füge ich die Schadenskriterien PFIB und PMAT nach FCTYP dem Postprocessing zu. Anschließend lasse ich mir die maximalen Werte einmal nach dem ETABLE Befehl und einmal über die PLESOL ausgeben.
Code:
... FCTYP,ADD,PFIB,PMAT ... !Schleife über Lagenanzahl (g) ... Layer,g ETABLE,PF1_%g%,FAIL,PFIB ESORT,ETAB,PF1_%g%,1,1,, *GET,max_PF1_%g%,sort,0,MAX! max2_PF_%g%=2*max_PF1_%g% PLESOL,FAIL,PFIB *GET,max_PFIB_%g%,PLNSOL,0,MAX
1) Ich hätte gedacht, es kommt bei beiden der gleiche Wert zustande. Dieses ist jedoch nicht der Fall, der über PLESOL ermittelte Werte ist um den Faktor 2 größer als der durch ETABLE generierte Wert. Woran liegt dieses? Wird bei der Bestimmung der Werte irgendwie eine Mittlung von Knoten oder umliegenden Elementen durchgeführt, die in irgendeiner Art und Weise einfließen? Allerdings macht mich der Faktor von genau 2 stutzig. 2) Wende ich das gleich Schema nicht auf PFIB sondern auf PMAT an, werden nur Nullen in der ETABLE erzeugt, wohingegen Zahlenwerte bei PLESOL erzeugt werden. Ist das Matrixversagen über PMAT doch nicht für die ETABLE implementiert, obwohl es laut Hilfe von Version 13.0 so zu sein scheint? Vielen Dank im Voraus! Ich wünsche ein erholsames Pfingstwochenende!
Mit freundlichen Grüßen helmwald
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scotch86 Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 04.01.2013
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erstellt am: 22. Mai. 2013 21:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für helmwald
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helmwald Mitglied Student
Beiträge: 15 Registriert: 01.02.2013
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erstellt am: 23. Mai. 2013 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Matthias, vielen Dank für den Hinweis. Leider liegt mir keine aktuellere Lizenzversion vor. Dann werde ich wohl mit PLESOL vorlieb nehmen müssen. Dies bezüglich hätte ich noch eine Interessensfrage. Würde eine Analyse eines Modells hinsichtlich einer Optimierung schneller berechnet werden, wenn man ETABLE nutzen könnte anstatt PLESOL? Ist die grafische Variante über PLESOL bei so etwas zeitaufwändiger, als wenn ANSYS ETABLE im Hintergrund anwendet und nur die maximal Wert aus einer Datei zieht? Mit freundlichen Grüßen! helmwald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
scotch86 Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 04.01.2013
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erstellt am: 23. Mai. 2013 10:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für helmwald
Moin, ja ich denke auch, das die Variante mit ETABLE deutlich besser ist. Ich habe ihm Moment genau das gleiche Problem wie du. Ich muss jetzt demnächst auch mit der Optimierung meiner Struktur anfangen und mir gefällt die Variante mit PLESOL auch noch nicht. Gruß Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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